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Der Titeltraum lebt: Die Dallas Mavericks um Basketball-Nationalspieler Maxi Kleber sind mit einem furiosen Auswärtssieg erstmals seit dem Titelgewinn 2011 in die Conference Finals der nordamerikanischen Profiliga NBA eingezogen. Die Texaner gewannen das entscheidende Spiel sieben bei Hauptrundenprimus Phoenix Suns mit 123:90 und entschieden die best-of-seven-Serie mit 4:3 für sich. Superstar Luka Doncic überragte mit 35 Punkten und zehn Rebounds.
"Es ist einfach unglaublich, ich habe keine Worte", sagte Doncic, der mit seinem Team vor den Augen von Ikone Dirk Nowitzki bereits zur Halbzeit mit 30 Punkten Vorsprung geführt hatte (57:27). Beim Vorjahresfinalisten aus Arizona blieben die Ausnahmekönner Devin Booker (11 Punkte) und Chris Paul (10) deutlich hinter ihren Erwartungen zurück, Kleber verbuchte drei Zähler. Im Halbfinale trifft Dallas nun auf die Golden State Warriors um Steph Curry.
Freude auch bei Daniel Theis: Der Nationalmannschaftskollege von Kleber steht mit seinen Boston Celtics ebenfalls in den Conference Finals. Der Rekordchampion kegelte Titelverteidiger Milwaukee Bucks nach einer dominanten Vorstellung in Spiel sieben mit 109:81 aus dem Titelrennen.
Die Celtics konnten sich vor allem auf Jayson Tatum (23 Punkte) und Grant Williams (27) verlassen, bei den Bucks hatte nur Superstar Giannis Antetokounmpo etwas entgegenzusetzen (25 Punkte, 20 Rebounds). Theis blieb in sechs Minuten Spielzeit ohne Zähler. Auf dem Weg ins Finale bekommen es die Celtics nun mit den Miami Heat zu tun.
P.Gashi--NZN