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Bayern München hat in seinem Bemühen um Stürmer Sasa Kalajdzic von Bundesliga-Konkurrent VfB Stuttgart offenbar noch nicht ernst gemacht. "Von den Bayern oder anderen liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch", sagte der österreichische Fußball-Nationalspieler der Kronen-Zeitung.
Das könnte sich allerdings bald ändern, Kalajdzic gilt in München als möglicher Nachfolger des wechselwilligen Weltfußballers Robert Lewandowski. Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2023.
"Die nächsten Tage werde ich Gespräche mit Stuttgart und meinem Berater Sascha Empacher führen. Die heißen Tage stehen an, nicht nur vom Wetter her", sagte der 24-Jährige.
Kalajdzic hat in 15 Spielen sechs Tore erzielt, darunter jeweils eines im Saisonfinale gegen die Bayern (2:2) und Köln (2:1), womit die Schwaben den Abstieg noch verhinderten. Selbstkritisch bezeichnete er seine Leistungen als "nicht konstant: Schulter-OP, Wadenprobleme, Corona - es war die härteste Saison der Karriere. Darum bin ich umso glücklicher, wie alles geendet hat".
Dabei hatte er bereits mit der Relegation geplant. Diese aber, sagte Kalajdzic, verfolge er nun "zum Glück nur über den Liveticker". Während er seine Zukunft regelt.
P.Gashi--NZN