Zürcher Nachrichten - Sainz siegt in Mexiko - Monsterstrafe für Verstappen

EUR -
AED 3.966255
AFN 72.012125
ALL 98.53186
AMD 418.780557
ANG 1.950045
AOA 981.622361
ARS 1066.45625
AUD 1.634326
AWG 1.943698
AZN 1.836533
BAM 1.955242
BBD 2.184654
BDT 129.313118
BGN 1.956321
BHD 0.406843
BIF 3142.28367
BMD 1.079832
BND 1.428947
BOB 7.477936
BRL 6.164714
BSD 1.081981
BTN 90.978351
BWP 14.465401
BYN 3.54129
BYR 21164.707464
BZD 2.181178
CAD 1.500313
CDF 3077.520919
CHF 0.938093
CLF 0.037126
CLP 1024.413465
CNY 7.68959
CNH 7.687643
COP 4671.234509
CRC 557.284284
CUC 1.079832
CUP 28.615548
CVE 110.23356
CZK 25.285128
DJF 192.675418
DKK 7.460856
DOP 65.15478
DZD 144.148202
EGP 52.660391
ERN 16.19748
ETB 131.57427
FJD 2.427732
FKP 0.826254
GBP 0.833269
GEL 2.93757
GGP 0.826254
GHS 17.39004
GIP 0.826254
GMD 75.06038
GNF 9331.387962
GTQ 8.370613
GYD 226.395428
HKD 8.391418
HNL 27.277441
HRK 7.438995
HTG 142.444862
HUF 403.850148
IDR 16948.071434
ILS 4.091538
IMP 0.826254
INR 90.816302
IQD 1417.595677
IRR 45466.327032
ISK 149.146588
JEP 0.826254
JMD 171.403652
JOD 0.76549
JPY 165.120323
KES 139.590101
KGS 92.648026
KHR 4394.299034
KMF 491.269676
KPW 971.848569
KRW 1499.519592
KWD 0.330839
KYD 0.901743
KZT 526.36987
LAK 23769.890232
LBP 96903.561447
LKR 317.764954
LRD 207.77074
LSL 19.102452
LTL 3.188464
LVL 0.65318
LYD 5.211983
MAD 10.685251
MDL 19.42446
MGA 4986.069968
MKD 61.51119
MMK 3507.252258
MNT 3669.269212
MOP 8.66041
MRU 43.063331
MUR 49.79077
MVR 16.585916
MWK 1876.173762
MXN 21.541941
MYR 4.686199
MZN 69.011849
NAD 19.102186
NGN 1776.323713
NIO 39.814588
NOK 11.866366
NPR 145.55066
NZD 1.805603
OMR 0.415459
PAB 1.082101
PEN 4.063341
PGK 4.330324
PHP 63.240356
PKR 300.364933
PLN 4.345727
PYG 8659.647982
QAR 3.946574
RON 4.959031
RSD 117.006708
RUB 104.987665
RWF 1463.333566
SAR 4.055719
SBD 9.01774
SCR 14.268477
SDG 649.517182
SEK 11.459123
SGD 1.428623
SHP 0.826254
SLE 24.566412
SLL 22643.533952
SOS 618.360642
SRD 36.768819
STD 22350.342506
SVC 9.468299
SYP 2713.110618
SZL 19.093609
THB 36.445436
TJS 11.516522
TMT 3.779412
TND 3.356943
TOP 2.529074
TRY 37.035339
TTD 7.351801
TWD 34.639715
TZS 2948.458696
UAH 44.743381
UGX 3968.868011
USD 1.079832
UYU 45.037155
UZS 13868.172989
VEF 3911748.197074
VES 44.262306
VND 27395.338181
VUV 128.199858
WST 3.024808
XAF 655.703187
XAG 0.032012
XAU 0.000397
XCD 2.9183
XDR 0.814785
XOF 655.703187
XPF 119.331742
YER 270.336574
ZAR 19.079185
ZMK 9719.7936
ZMW 28.648829
ZWL 347.705468
  • EUR/USD

    -0.0002

    1.0801

    -0.02%

  • Goldpreis

    -7.1000

    2747.5

    -0.26%

  • Euro STOXX 50

    7.6400

    4943.09

    +0.15%

  • DAX

    20.5900

    19463.59

    +0.11%

  • SDAX

    32.1100

    13834.31

    +0.23%

  • MDAX

    117.3600

    27259.56

    +0.43%

  • TecDAX

    6.5700

    3420.43

    +0.19%

Sainz siegt in Mexiko - Monsterstrafe für Verstappen
Sainz siegt in Mexiko - Monsterstrafe für Verstappen / Foto: ALFREDO ESTRELLA - SID

Sainz siegt in Mexiko - Monsterstrafe für Verstappen

Eskalation mit Ansage: Weltmeister Max Verstappen hat im hitzigen WM-Duell der Formel 1 den Bogen gefährlich überspannt und sich für seine überharte Fahrweise einen selbstverschuldeten Denkzettel eingehandelt. Während Carlos Sainz die nächste Ferrari-Party und seinen zweiten Saisonsieg feierte, sorgte die zugespitze Rivalität zwischen Verstappen und Herausforderer Lando Norris eine Woche nach der Kontroverse von Austin erneut für Sprengstoff.

Textgröße:

Verstappen drängte den am Ende zweitplatzierten McLaren-Star Norris innerhalb einer Runde zwei Mal rabiat von der Strecke ab und kassierte dafür eine Zeitstrafe von insgesamt 20 Sekunden. Verstappen beendete das 20. von 24 Saisonrennen letztlich als Sechster. Platz drei ging an Sainz' Scuderia-Kollegen Charles Leclerc.

Verstappens Vorsprung in der WM-Wertung schrumpfte auf 47 Zähler. Bei den restlichen vier Rennen sind noch 120 Punkte zu vergeben. Norris hatte in Austin nach einem Zweikampf mit Verstappen seinerseits eine Zeitstrafe kassiert, die ihn das Podium und Punkte kostete. Das Urteil war umstritten.

Nico Hülkenberg (Emmerich) wurde im Autodromo Hermanos Rodriguez im Haas Neunter und fuhr in die Punkte. Jubilar Fernando Alonso erlebte an seinem 400. Grand-Prix-Wochenende der Karriere eine Enttäuschung und schied im Aston Martin vorzeitig aus.

Ferrari machte im Kampf um die Konstrukteurs-WM weiter Boden gut und verdrängte Red Bull vom zweiten Platz - das liegt neben der neuen Stärke und Konstanz der Roten auch an Verstappens Teamkollegen Sergio Perez.

Das Heimspiel wurde für den im Jahr 2024 fehlerbehafteten Mexikaner zum Debakel. Perez war nicht über den indiskutablen 18. Startplatz hinausgekommen, im Rennen brummte ihm die Jury wegen eines Fehlstarts eine Fünf-Sekunden-Strafe auf. Am Ende belegte der 34-Jährige den 17. Rang. Perez' Chancen auf eine Zukunft beim Top-Team sind trotz Vertrag bis 2026 erneut gesunken.

Die lange Start- und Zielgerade wurde ihrem Ruf als Schlüsselstelle gerecht. Verstappen reagierte schnell und nutzte den weiten Weg, um sich auf Anhieb an Pole-Setter Sainz vorbeizuschieben. Bei Kurve eins lag der Niederländer bereits vorn und führte das Feld in der Safety-Car-Phase der ersten sechs Runden an. Aufräumarbeiten nach einer Kollision zwischen Yuki Tsunoda und Alexander Albon hatten für eine Unterbrechung gesorgt.

Beim fliegenden Start behauptete Verstappen Rang eins noch mühelos, drei Runden später eroberte Sainz diesen aber zurück. In Runde zehn eskalierte das WM-Duell: Verstappen drängte Norris in Kurve vier von der Strecke, in Kurve acht touchierten sich die Rivalen erneut und rollten über die Auslaufzone zurück auf den Kurs.

"Der Typ ist gefährlich, ich lande noch in der Mauer", schimpfte Norris. McLaren-Teamchef Zak Brown nannte Verstappens Aktionen "lächerlich", die Stewards werteten die Fahrweise des Titelverteidigers als grenzüberschreitend - und sprachen zwei Zehn-Sekunden-Strafen aus. "Das ist albern", beschwerte sich Verstappen.

Der dreimalige Weltmeister saß seine Strafen beim ersten Boxenstopp ab und fiel weit zurück. Mit Wut im Bauch rollte Verstappen das Feld von hinten auf und betrieb als Sechster Schadensbegrenzung. An der Spitze geriet Sainz' Erfolg nicht mehr ernsthaft in Gefahr.

T.Gerber--NZN