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Das Polizeipräsidium Westpfalz hat ein weitgehend positives Fazit nach dem Relegations-Hinspiel zwischen dem Drittliga-Dritten 1. FC Kaiserslautern und dem Zweitliga-Drittletzten Dynamo Dresden (0:0) am Freitagabend gezogen. "Trotz des hohen Besucheraufkommens in der Stadt und im Stadion gab es für die Einsatzkräfte verhältnismäßig wenig Anlässe, um einzuschreiten", hieß es vonseiten der Behörde zu den Vorfällen rund um die als "Hochrisikospiel" eingestufte Partie.
Ermittlungen laufen wegen Sachbeschädigungen, weil unter anderem sanitäre Anlagen im Gästebereich des Fritz-Walter-Stadions zerstört wurden. Zudem wird es als Folge des mehrmaligen Abbrennens von Pyrotechnik Anzeigen "wegen versuchter Körperverletzung sowie wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz" geben.
Darüber hinaus wurde eine Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Ein noch Unbekannter hat laut der Polizei "Reporter eines Fernsehteams angegriffen und nach ihnen getreten".
Die Beamten hatten im Vorfeld der Begegnung eine Vielzahl an Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um die gewaltbereiten Anhänger beider Lager in Schach zu halten.
P.E.Steiner--NZN