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Der französische Fußball-Weltmeister Kylian Mbappe bleibt beim französischen Titelträger Paris St. Germain. "Ich bin sehr zufrieden, in Frankreich zu bleiben, in Paris, in meiner Stadt", sagte der 23-Jährige am Samstagabend vor dem letzten Saisonspiel im Prinzenpark. Wie Klubpräsident Nasser Al-Khelaifi verkündete, verlängerte der Ausnahmestürmer seinen auslaufenden Vertrag bei PSG für drei Jahre und entschied sich damit gegen einen Wechsel zum spanischen Rekordmeister Real Madrid.
"Ich hoffe, dass ich weiter das machen kann, was ich am meisten liebe: Fußball spielen und Pokale gewinnen", sagte Mbappe vor dem Duell am Abend mit dem FC Metz. Zuvor hatten bereits die Zeitungen L'Equipe, Marca und Le Parisien-Aujourd'hui en France sowie der Radiosender RMC berichtet, dass der Stürmer den Real-Präsidenten Florentino Perez über seine Entscheidung informiert habe.
In Spanien war der Aufschrei laut. Ligapräsident Javier Tebas nannte die Vereinbarung "eine Schande für den Fußball". Dass PSG mit Mbappe "dank enormer Summen" verlängere, nachdem der Klub in den letzten Spielzeiten "Verluste von 700 Millionen Euro" gemacht und bereits ein "Gehaltsaufkommen von 600 Millionen Euro" habe, sei "eine Beleidigung für den Fußball", schrieb Tebas auf Twitter.
Mbappe, der seit 2017 bei PSG spielt, hatte im vergangenen Sommer um seine Freigabe für einen Wechsel zu den Königlichen gebeten. Paris lehnte aber ab. Ein Jahr später mit Auslaufen des Vertrags war erwartet worden, dass der Ausnahmestürmer ablösefrei zu Real wechselt. Nun kam es doch anders.
O.Hofer--NZN