Goldpreis
-16.3000
Die Festtage sind kaum vorbei, schon geht es für Nationalspieler Patrick Franziska und Co. zurück an die Platte: Gleich zu Beginn des neuen Jahres wird der erste Titel der Tischtennissaison vergeben. Vier Teams kämpfen in Neu-Ulm am Samstag (11.00 Uhr/Dyn) um den Pokalsieg, darunter auch Franziska mit dem 1. FC Saarbrücken. Titelverteidiger und Rekordchampion Borussia Düsseldorf ist nach einer Niederlage im Achtelfinale in diesem Jahr nicht dabei.
Am Samstagvormittag trifft Bundesliga-Aufsteiger Bad Homburg bei der ersten Final-Four-Teilnahme der Vereinsgeschichte auf den Favoriten TTF Liebherr Ochsenhausen. Die Lokalmatadoren um Simon Gauzy und Hugo Calderano peilen ihren fünften Pokaltitel an und können sich dabei über ein bisschen extra Heim-Support freuen - nur 35 Kilometer Luftlinie trennt Ochsenhausen vom Austragungsort.
Am Nachbartisch entscheidet sich das zweite Halbfinale zwischen dem Champions-League-Sieger aus Saarbrücken und Werder Bremen. Die Saarländer gewannen den Pokal zuletzt 2022, im vergangenen Jahr standen sie gegen Düsseldorf im Finale. "Es ist unser klares Ziel, in diesem Jahr den Pokal zu gewinnen", sagte der slowenische Topspieler Darko Jorgic, stellte aber zugleich klar, dass er sein Team nicht unbedingt als Favoriten sehe.
Gleich im Anschluss an die Halbfinals wird das Endspiel ausgetragen. Pause gibt es danach im übervollen Tischtenniskalender aber nicht - auch die Bundesliga startet am ersten Wochenende des Jahres in die Rückrunde. Bereits am Montag kann es dann zu der Neuauflage eines möglichen Pokalfinales kommen, wenn Saarbrücken in Ochsenhausen aufschlägt.
L.Muratori--NZN