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NBA-Profi Dennis Schröder kämpft um seinen Ruf. "Das Bild in Deutschland entspricht nicht dem, wer ich wirklich bin", sagte der Basketball-Nationalspieler DAZN. Darum sei er mit seinem neuen Manager Marcus Höfl "gerade dran, diese Dinge richtigzustellen", sagte Schröder, "dass die Leute ganz genau wissen, was ich denke und wie ich bin."
Schröder, derzeit in der nordamerikanischen Profiliga NBA ohne Vertrag für die neue Saison, sieht sich in der Heimat immer wieder mit Kritik konfrontiert. Sei es wegen seines luxuriösen Lebensstils oder seines manchmal sehr selbstbewussten Auftretens.
"Im Endeffekt kommt man ohne Neid nicht weiter", so Schröder, das müsse "da sein, um dir die Bestätigung zu geben, dass du etwas Gutes machst". Deshalb sieht er keinen Grund, sein Verhalten umzustellen: "Ich werde meine Persönlichkeit, wie ich denke und wie ich bin, nicht verändern."
Mit der auch in den USA oft harten Kritik kann der 28-Jährige leben. "Man sollte alles, was man jeden Tag macht, genießen. Wenn du keine Hater hast, machst du etwas nicht richtig. Keinem Sportler sollte sowas zu nahegehen."
E.Leuenberger--NZN