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Supertalent Coco Gauff fordert Seriensiegerin Iga Swiatek heraus: Die 18 Jahre alte US-Amerikanerin ist der drei Jahre älteren Polin am Donnerstag ins Finale der French Open gefolgt. Gauff ist die jüngste Teilnehmerin eines Grand-Slam-Finals seit Maria Scharapowa 2004 in Wimbledon.
Die Weltranglisten-23. setzte sich in ihrem Halbfinale 6:3, 6:1 gegen die ungesetzte Italienerin Martina Trevisan durch, agierte nervenstark und bestach mit ihrem kraftvollen Spiel.
Die klare Favoritin am Samstag (15.00 Uhr/Eurosport) ist aber Swiatek, die ihren zweiten Finaleinzug in Paris mit einem 6:2, 6:1-Erfolg in nur 64 Minuten gegen die Russin Darja Kassatkina klarmachte. "Es ist ein ziemlich besonderer und emotionaler Moment für mich", sagte Swiatek anschließend: "Ich liebe es, hier zu spielen und bin dankbar dafür, erneut das Finale spielen zu dürfen."
Swiatek setzte ihre beeindruckende Erfolgsserie fort. Die Turniersiegerin von 2020 hat nun 34 Matches in Folge gewonnen. Einzig Venus Williams kann seit Beginn des 21. Jahrhunderts eine noch um ein Match längere Serie vorzuweisen, die im Jahr 2000 beim Turnier in Linz zu Ende ging.
"Ich versuche, jedes Match gleich anzugehen, egal, welche Bedeutung es hat", so Swiatek: "Ich fokussiere mich auf meine Aufgaben." Im vergangenen Jahr hatte die Tschechin Barbora Krejcikova die French Open gewonnen.
A.Ferraro--NZN