Goldpreis
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Ein missratener Grand Prix endete für Stefan Bradl mit einem Sturz und dem frühen Aus in der ersten Runde: Beim Großen Preis von Spanien kam der Zahlinger im Rennen der MotoGP nur bis zur zehnten Kurve. Bereits im Qualifying am Samstag hatte nichts zusammengepasst, die Honda erwies sich auf Platz 21 als kaum wettbewerbsfähig. Bradl ersetzte in Barcelona den erneut am Arm operierten Stammfahrer Marc Marquez (Spanien).
Sieger des Rennens wurde Weltmeister Fabio Quartararo (Frankreich/Yamaha) vor den beiden Ducati-Piloten Jorge Martin (Spanien) und Johann Zarco (Frankreich). In der WM-Wertung führt Quartararo mit 22 Punkten Vorsprung auf den in Barcelona fünftplatzierten Spanier Aleix Espargaro. Der verschenkte einen Platz auf dem Podium, weil er sich eine Runde zu früh als Zweiter im Ziel wähnte und dadurch noch drei Positionen verlor.
In der Moto2 hatte zuvor Marcel Schrötter Rang fünf belegt. Der 29-Jährige aus Vilgertshofen startete von Platz neun, fuhr schnell auf Rang fünf vor und hielt sich in der Folge mit einigem Abstand aus dem Kampf an der Spitze heraus.
Sieger des Rennens wurde der in der Gesamtwertung führende Italiener Celestino Vietti, der in Barcelona seinen dritten Saisonsieg holte. Vietti führt das Klassement nach neun Rennen mit 133 Punkten an, Schrötter ist mit 75 Punkten Siebter.
N.Fischer--NZN