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Mit Alexandra Popp im Kader gehen die deutschen Fußballerinnen ihre EM-Generalprobe gegen die Schweiz an. Die Kapitänin habe ihre Corona-Infektion in der Vorwoche "gut weggesteckt, alle Untersuchungen waren gut, wir bauen Poppi jetzt auf, sodass es irgendwann hoffentlich auch für 90 Minuten reicht", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor dem Länderspiel am Freitag (17.00 Uhr/ZDF) in Erfurt.
Im Steigerwaldstadion will sich der Rekordeuropameister mit einem Erfolg auf die schwierige EM-Mission in England einstimmen. "Wir nehmen uns sehr, sehr viel vor. Vor allen Dingen wollen wir aber auch Freude und Spaß haben und einfach ein richtig gutes Spiel machen", sagte die Bundestrainerin, die angesichts von bislang 6000 verkauften Tickets noch auf mehr Fans hofft.
Ihr Ex-Team, das sie sechs Jahre lang betreute, sei "ein Gegner, der uns vor Herausforderungen stellen wird", erklärte Voss-Tecklenburg. Auch Offensivspielerin Klara Bühl (Bayern München) freut sich nach den intensiven Trainingswochen in der Vorbereitung nun auf einen "super Test".
Die DFB-Auswahl sucht nach vielen Corona- und Verletzungsproblemen nach Stabilität und Konstanz. "Wir wollen Sicherheit und Klarheit", betonte "MVT", die seit der Bekanntgabe des finalen Kaders am vergangenen Wochenende mehr "Lockerheit" in ihrem Team spürt und sich "sehr zufrieden" mit der Trainingsqualität und -leistung im "HomeGround" in Herzogenaurach zeigte.
Der achtmalige Europameister schließt den finalen Lehrgang am Mittwoch ab und reist am 3. Juli zur Endrunde nach England (6. bis 31. Juli). In der Gruppe B trifft das DFB-Team auf Vize-Europameister Dänemark (8. Juli), Titelkandidat Spanien (12. Juli) und Finnland (16. Juli).
A.Wyss--NZN