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Ein größeres Aufgebot, mehr Flexibilität: Bundestrainer Hansi Flick bekommt bei der Nominierung des Kaders für die Fußball-WM in Katar mehr personellen Spielraum. Der Weltverband FIFA erhöhte am Donnerstag die zulässige Kadergröße für das Wüstenturnier von 23 Spielern auf 26.
Das Präsidium begründete die Entscheidung mit dem besonderen Zeitpunkt der WM im globalen Kalender (21. November bis 18. Dezember) sowie den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kader vor und während des Turniers. Als letzter Spieltag auf Vereinsebene für die WM-Spieler wurde der 13. November festgelegt.
Die deutsche Nationalmannschaft startet zehn Tage später in die WM. Im Khalifa International Stadium trifft die DFB-Elf im ersten Vorrundenspiel auf Japan. Weitere Gruppengegner sind Spanien und Costa Rica.
R.Bernasconi--NZN