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Der Deutsche Handballbund (DHB) plant für die Ausrichtung der Heim-Europameisterschaft 2024 mit einem Etat von rund 24 Millionen Euro. Das Geld soll vor allem durch Ticketverkäufe eingespielt werden, sagte der DHB-Vorstandsvorsitzende Mark Schober dem Mannheimer Morgen (Samstagausgabe): "Wenn wir eine Hallenauslastung von 60 bis 70 Prozent – wohlgemerkt über alle Standorte – erreichen, landen wir bei plus minus null."
Erschwert werden die Planungen für das Mammutevent des Verbandes, das vom 12. bis 28. Januar 2024 in sechs deutschen Städten stattfinden soll, durch die Corona-Pandemie. "Corona bleibt für uns eine Sorge. Wir sind bei der Finanzierung der EM stark vom Ticketverkauf abhängig, wir brauchen volle Arenen. Nur dann können wir die Kosten decken", sagte Schober.
Die EM bezeichnete der DHB-Topfunktionär als "eine große Chance für den europäischen und den deutschen Handball. Wir werden ein Eröffnungsspiel im Düsseldorfer Fußballstadion vor hoffentlich 50.000 Zuschauern haben, alle Arenen fassen mehr als 11.500 Zuschauer. Dieses Turnier wird also europaweit ausstrahlen und den Handball in eine neue Dimension führen", so Schober.
T.Furrer--NZN