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Brustschwimmerin Anna Elendt hat zum Abschluss der Beckenwettbewerbe bei der WM in Budapest ihre zweite Medaille verpasst. Die 20-Jährige belegte im 50-m-Finale den fünften Platz und blieb in 30,22 Sekunden um zwölf Hundertstel über ihrem deutschen Rekord.
Gold ging an die Litauerin Ruta Meilutyte, vor zehn Jahren Olympiasiegerin über 100 m, vor der italienischen Weltrekordlerin Benedetta Pilato und der Südafrikanerin Lara van Niekerk.
Elendt, die in den USA lebt und trainiert, hatte über die doppelte Distanz Silber gewonnen, war über die 200 m aber im Vorlauf überraschend gescheitert.
Im Finale über 50 m Rücken landete Ole Braunschweig beim Sieg des US-Amerikaners Justin Ress auf Platz sieben. Der 24-Jährige hatte schon mit dem Finaleinzug und dem deutschen Rekord (24,58) im Vorlauf sein Soll erfüllt. Zunächst war Ress disqualifiziert worden, damit wäre sein zwei Hundertstel langsamerer Landsmann Hunter Armstrong der Sieger gewesen. Später erklärte der Weltverband FINA die Disqualifikation für ungültig.
Mit der Lagenstaffel erreichte Braunschweig Rang sechs. Lucas Matzerath, Eric Friese und Rafael Miroslaw komplettierten das Quartett, das nach 3:32,63 Minuten beim Sieg der Italiener ins Ziel kam.
F.E.Ackermann--NZN