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Präsident Kay Bernstein vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC will auf Investor Lars Windhorst zugehen. "Wir werden uns jetzt gemeinsam hinsetzen und den kurz-und mittelfristigen Weg absprechen. Wo können wir ihn einbinden, informieren? Gibt es ein monatliches Treffen? Es wird darum gehen, wie wir vernünftig miteinander umgehen", sagte der frühere Hertha-Ultra im Interview mit der Bild am Sonntag.
Windhorst investierte bislang 374 Millionen Euro in den Verein. Zuletzt bekräftigte der Investor, neues Geld zur Verfügung stellen zu wollen. Bernstein würde darüber nachdenken, wie er sagte: "Wenn es Hertha BSC bei unseren Zielen hilft, ja. Erst müssen wir eine solide Grundlage schaffen, damit das Geld in dem Fall auch auf fruchtbare Erde fällt. Für kurzfristige sportliche Ziele werden wir derzeit kein Geld nehmen."
Bernstein war am 26. Juni zum Nachfolger des im Mai zurückgetretenen Präsidenten Werner Gegenbauer gewählt worden. Nachdem erst in der Relegation geschafften Klassenerhalt und dem öffentlichen Zwist zwischen Gegenbauer und Windhorst soll Bernstein den Klub wieder in ruhigere Fahrwasser führen.
T.Gerber--NZN