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Unangenehme Überraschung für Spaniens Fußball-Ikone Xavi: Der Coach des FC Barcelona, künftiger Chef von Weltfußballer Robert Lewandowski, konnte am Samstag nicht wie geplant mit den Katalanen in Richtung USA fliegen. Weil er in seiner Zeit als Spieler für Al Sadd/Katar dreimal im Iran zu Gast war, benötigt er eine spezielle Erlaubnis der US-Behörden.
Sein letztes Spiel als Aktiver hatte der Welt- und Europameister in der iranischen Hauptstadt Teheran bestritten. Barca hatte zunächst am Freitag Probleme bestätigt, allerdings bekannt gegeben, dass es eine Lösung gebe. Doch am Samstag konnte der 42-jährige Xavi das Flugzeug, das ihn in die USA bringen sollte, nicht betreten.
Laut Medienberichten will der Barca-Trainer nun am Montag in Richtung Miami aufbrechen. Die Ankunft in Florida soll so erfolgen, dass der einstige Mittelfeldstratege rechtzeitig zum Abschlusstraining seiner Mannschaft vor dem Testspiel gegen Inter Miami am Dienstagabend wieder im Einsatz sein kann.
Der Barca-Mannschaft gehörten die Neuverpflichtungen Raphinha, Andreas Christensen (früher Borussia Mönchengladbach) und Franck Kessie an. Hingegen wird erwartet, dass der in der Nacht zum Samstag verpflichtete Lewandowski erst im Verlaufe der US-Tour zu seiner neuen Mannschaft stößt.
Am 24. Juli bestreitet Barcelona ein weiteres Testspiel in den USA gegen den Erzrivalen und Champions-League-Sieger Real Madrid. Am 27. Juli ist Italiens Rekordmeister Juventus Turin der Gegner, außerdem geht es am 31. Juli gegen New York Red Bulls.
Barca hatte sich in der Nacht zum Samstag mit Bayern München auf einen Transfer von Lewandowski für 45 Millionen Euro Ablöse sowie bis zu fünf Millionen Euro Bonuszahlungen verständigt.
M.Hug--NZN