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Charles Leclerc hat sich die Pole Position für den Großen Preis von Frankreich gesichert und den Druck auf Weltmeister Max Verstappen erneut erhöht. Der Ferrari-Pilot war in Le Castellet in 1:30,872 Minuten nicht zu schlagen, er verwies den niederländischen WM-Führenden Verstappen (Red Bull) mit deutlichem Abstand (+0,304 Sekunden) auf den zweiten Platz.
Verstappens Teamkollege Sergio Perez (Mexiko/+0,463) wurde Dritter. Positiv aus Sicht von Red Bull: Carlos Sainz (Spanien) im zweiten Ferrari muss im Rennen am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) vom vorletzten Platz aus starten, weil bei seinem Boliden zahlreiche Teile ausgetauscht worden waren. Sainz wird Leclerc somit voraussichtlich kaum helfen können.
Enttäuschend verlief das Qualifying für Mick Schumacher. Der Haas-Pilot, der zuletzt zweimal nacheinander in die Punkte gefahren war, schied bereits im ersten Teil des Zeittrainings aus. Seine schnellste Runde wurde annulliert wegen Missachtens der Streckenbegrenzung, er wird somit von Platz 17 starten.
Der Heppenheimer Sebastian Vettel schied mit seinem im Aston Martin in Q2 aus, es reichte zu Startplatz zwölf. Für Vettel ein gutes Ergebnis angesichts seines bislang durchwachsenen Wochenendes.
Rekordweltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) wird seinen 300. Grand Prix in der Königsklasse am Sonntag von Platz vier in Angriff nehmen. Zur Spitze fehlt den Silberpfeilen aber weiterhin ein gutes Stück.
A.Weber--NZN