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Hansi Flick hat nach einem Jahr als Fußball-Bundestrainer ein positives Fazit gezogen. "Wir wollten einen Neuanfang gestalten, und das hat sich auch bewahrheitet. Es hat sehr viel Spaß gemacht bis jetzt", sagte der Nachfolger von Joachim Löw am Montag bei DFB-TV. Flick hatte sein Amt am 1. August 2021 angetreten.
In 13 Spielen unter Flick ist die deutsche Nationalmannschaft noch ungeschlagen, neben neun Siegen gab es vier Remis. "Wir konnten schnell das, was wir uns vorgenommen haben, auf dem Platz umsetzen. Wir haben sehr gut und spielfreudig agiert, mit viel Tempo. Ich bin damit eigentlich sehr zufrieden", sagte Flick.
Mit Blick auf die im November beginnende WM in Katar sieht Flick das DFB-Team auf einem guten Weg. "Wir sind gut gerüstet. Wir sind noch nicht ganz da, wo wir sein wollen. Aber bis dahin haben wir noch ein bisschen Zeit", sagte der ehemalige Trainer von Bayern München.
Ein wenig Sorgen bereiten Flick indes die Nationalspieler, die bei ihren Klubs ins zweite Glied gerückt sind. "Thilo Kehrer ist jetzt in der Trainingsgruppe zwei, Julian Draxler vorher schon. Und wir wissen nicht, was mit Timo Werner ist", sagte er: "Wir hoffen alle, dass sie zum Spielen kommen, dass sie vielleicht einen Verein bekommen oder sich auch bei ihrem Verein durchsetzen."
Kehrer und Draxler stehen bei Paris St. Germain vor einer ungewissen Zukunft. Werner ist mit seinen Einsatzzeiten beim FC Chelsea unzufrieden.
S.Scheidegger--NZN