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Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, hat sich für eine ausgeglichenere Verteilung der TV-Gelder in der Fußball-Bundesliga ausgesprochen. "Es ist nicht so gut, wenn jedes Jahr der gleiche deutsche Meister feiert oder eben nicht feiert", sagte Wehrle bei Sky: "Ich würde mir wünschen, dass wir insbesondere im internationalen Kontext eine gerechtere Verteilung hinbekommen."
Mit Borussia Dortmund, Bayern München und RB Leipzig gebe es "noch Vereine, die international eine andere Präsenz haben. Von daher kann man schon ein Stück weit nachvollziehen, dass dann auch die Monetarisierung ein Stück weit in deren Richtung ausbalanciert sein muss. Dennoch finde ich, sollte man den Solidaritätsgedanken ein Stück weit mehr berücksichtigen", so Wehrle, der auch als Aufsichtsratsvorsitzender des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fungiert.
Davon abgesehen müsse man seiner Meinung nach auch bei den europäischen Wettbewerben Veränderungen herbeiführen. "Es ist schwierig, wenn ein Champions-League-Sieger mindestens 130 Millionen Euro für einen Sieg eines Wettbewerbs bekommt. Solange das der Fall sein wird, werden wir in der nationalen Liga nie eine vernünftige Ausgeglichenheit hinbekommen", sagte Wehrle.
G.Kuhn--NZN