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Dreispringerin Neele Eckhardt-Noack (Göttingen) hat eine starke Form bewiesen und sich mit der Tagesbestweite für das EM-Finale qualifiziert. Die EM-Bronzemedaillengewinnerin aus der Halle steigerte ihre persönliche Bestleistung im ersten Durchgang auf 14,53 m und kämpft am Freitag (20.55 Uhr/ZDF) um die Medaillen.
Vize-Europameisterin Kristin Gierisch (Leverkusen/13,59) und Jessie Maduka (Wattenscheid/12,11) verfehlten die geforderten 14,40 m deutlich und zählten auch nicht zu den zwölf besten Springerinnen. Die Ukrainerin Maryna Bech-Romantschuk (14,36), die im Weitsprung zu den ärgsten Konkurrentinnen von Weltmeisterin Malaika Mihambo zählt, steht nach erzielten 14,36 m dagegen in ihrem zweiten Einzelfinale.
Neele Eckhardt-Noack hatte ihre Bestleistung in dieser Saison bereits auf 14,48 m gesteigert. Mit ihrem erneuten persönlichen Rekord fehlen der Sprungspezialistin nur noch acht Zentimeter zu Gierischs deutschem Rekord (14,61). Bei der WM in Eugene war die 30-Jährige mit 13,93 m bereits in der Qualifikation ausgeschieden.
"Eigene war einfach nicht mein Tag. Das deutsche Publikum und die Stimmung helfen hier sehr viel. Es ist sehr schön, die Weite bei einer internationalen Meisterschaft zu bringen. Jetzt gilt es, diese Leitung am Freitag noch einmal zu bestätigen", sagte Eckhardt-Noack am ZDF-Mikrofon.
Ch.Siegenthaler--NZN