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Die deutschen Fußball-Amateurvereine wünschen sich bei der drohenden Energiekrise mehr Unterstützung aus der Politik - sehen sich aber auch in der Eigenverantwortung. Dies geht aus einer Umfrage des Amateurfußball-Barometers unter mehr als 3800 Personen aus den Vereinen im Deutschen Fußball-Bund (DFB) hervor. 82 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich angesichts der hohen Mehrkosten im Verein Unterstützung durch die Politik wünschen.
Fast jeder Vereinsvertreter (93,5 Prozent) signalisierte seine Bereitschaft, energiesparende Maßnahmen umzusetzen. 40,8 Prozent haben bereits entsprechende Maßnahmen getroffen.
Als häufigstes Mittel (68,2 Prozent) wurde dabei die Umrüstung auf eine LED-Lichttechnik angegeben. Dahinter folgt bereits deutlich abgeschlagen die Wartung von Fenstern und Türen (31,2 Prozent).
Eine knappe Mehrheit (56,4 Prozent) der Befragten sieht durch die gestiegenen Energiekosten eine finanzielle Gefährdung ihres Vereins. Eine finanzielle Mehrbelastung der Mitglieder soll jedoch verhindert werden. Nur 26,7 Prozent gaben an, dass sie sich eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge vorstellen können.
A.Weber--NZN