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Ferrari-Pilot Carlos Sainz startet von Platz eins in den Großen Preis von Belgien. Der Spanier profitierte von der Rückversetzung von Formel-1-Weltmeister und WM-Spitzenreiter Max Verstappen (Niederlande), der im Qualifying allen davonfuhr. Hinter Sainz gehen Verstappens Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez (Mexiko) und Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Spanien/Alpine) am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) auf den Hochgeschwindigkeitskurs in Spa-Francorchamps. Für Sainz ist es die zweite Formel-1-Pole.
Verstappen startet nur von Platz 15 ins Rennen, zumindest steht er einen Rang besser da als Ferrari-Pilot Charles Leclerc, der ebenfalls sanktioniert wurde. Verstappen hat in der Weltmeisterschaft 80 Punkte Vorsprung auf den Monegassen. Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel geht im Aston Martin von Rang zehn ins 14. Saisonrennen, Haas-Pilot Mick Schumacher startet vom 20. und letzten Platz.
Sechs Fahrer, darunter Verstappen, Leclerc und Schumacher, wussten bereits vor dem Qualifying, dass sie lediglich die hintersten Startplätze untereinander ausfahren würden. An ihren Rennwagen waren im großen Stil neue Motorkomponenten beziehungsweise Getriebe eingebaut worden, deswegen kassierten sie saftige Rückversetzungen. Einer der Profiteure war Vettel, der im Qualifying nur Rang 16 erreicht hatte.
U.Ammann--NZN