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Franz Wagner lächelte gut gelaunt, dem Fehlstart gegen Bosnien-Herzegowina konnte der NBA-Profi sogar etwas abgewinnen. "Im Basketball geht es immer ein bisschen hoch und runter. Das macht den Sport auch so geil", sagte der 21-Jährige nach dem 92:82 (42:47) im zweiten EM-Gruppenspiel. Die deutsche Mannschaft ist voll auf Kurs.
Lange hatten die Gastgeber in Köln vor 18.017 Fans Probleme mit dem Gegner, bis zur Pause lief es nicht wie erhofft. In der Kabine blieb es dennoch ruhig. "Es ist nicht rumgeschrien worden", sagte Wagner: "Es gab eine klare Ansage, dass wir besser verteidigen und in der Offense ein bisschen ruhiger spielen müssen."
Grundsätzlich sei die Mannschaft nach dem Traumstart gegen Frankreich (76:63) "sehr selbstbewusst an die Sache rangegangen. Das sollte auch so bleiben", sagte Wagner. Das nächste Spiel am Sonntag (14.40 Uhr/MagentaSport) gegen die sieglosen Litauer werde erneut "eine Challenge".
"Wir werden gucken, dass wir besser rauskommen als heute", sagte Johannes Voigtmann mit Blick auf das dritte Vorrundenspiel. "Ein sehr harter Gegner" seien die Balten, so Kapitän Dennis Schröder: "Das ist eine Riesenaufgabe." Er selbst will sich noch steigern: "Ich habe keine guten Entscheidungen getroffen. Ich gucke mir den Videofilm nochmal an."
W.O.Ludwig--NZN