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Julian Nagelsmann fiebert dem Duell mit seinem früheren Schützling Robert Lewandowski entgegen. "Ich freue mich auf Robert - nicht als Gegner, weil er sehr gut ist, aber als Mensch", sagte der Trainer von Bayern München mit Blick auf das brisante Wiedersehen in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video), wenn der deutsche Fußball-Rekordmeister auf den FC Barcelona trifft.
Barca sei "sehr stark gestartet, sie machen viele Tore, es wird ein schweres Spiel", betonte Nagelsmann nach dem 2:0 (1:0) zum Start in die Königsklasse bei Inter Mailand bei DAZN. In der Gegner-Analyse werde er aber "nicht so viel" über den langjährigen Münchner Torgaranten Lewandowski reden, "die Jungs kennen ihn und er spielt sehr ähnlich in Barcelona".
Auch Thomas Müller freut sich "absolut" auf das Duell, "nicht nur wegen Robert. Es ist immer super gegen Barca, das ist ein Gipfeltreffen", sagte er und sieht den FC Bayern gewappnet: "Wir fühlen uns gut und haben den Härtetest bestanden."
Kapitän Manuel Neuer blickt ebenfalls mit Zuversicht auf das zweite Gruppenspiel der Bayern: "Wir kennen Robert gut und wissen um seine Fähigkeiten. Aber auch er weiß, dass es nicht einfach gegen uns ist."
Gegen Inter stand aber erst einmal Leroy Sane im Mittelpunkt. "Er ist ein Schlüsselspieler, einer für die besonderen Momente", lobte Neuer den Offensivspieler, der das erste Tor nach einem Kabinettstückchen selbst erzielt (25.) und das Eigentor von Danilo D'Ambrosio (66.) erzwungen hatte.
Sane hatte in den letzten Monaten immer wieder in der Kritik gestanden. Deshalb hoffen die Münchner nun auf mehr Konstanz bei Sane. "Wenn er Lust hat, kann er einer der Besten in Europa sein. Er soll so weitermachen", sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Sane habe "sehr gute Aktionen" gezeigt, ergänzte Müller, "das brauchen wir von ihm".
Ch.Siegenthaler--NZN