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Trotz des verhängnisvollen Fehlschusses von Marvin Ducksch hält Werder Bremens Trainer an seinen Elfmeterschützen fest. Er werde an der bisherigen Regelung nichts ändern, sagte Ole Werner nach der bitteren 0:1-Heimniederlage der Grün-Weißen gegen den FC Augsburg: "Die Jungs auf dem Platz müssen das entscheiden."
Ducksch, der in der vergangenen Zweitliga-Saison alle seine drei Elfmeter verwandelt hatte, scheiterte am Freitagabend mit einem Strafstoß in der Nachspielzeit an FCA-Keeper Rafal Gikiewicz. "Dass man mal einen Elfmeter verschießt, ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Das gehört dazu. Das ist bitter für uns, aber deswegen werden wir jetzt nicht an etwas rütteln, was für uns, acht, neun Monate seit ich hier bin, sehr gut funktioniert hat", sagte Werner.
Duckschs Sturmpartner Niclas Füllkrug hatte die bisherigen Werder-Strafstöße in dieser Saison geschossen - und beide getroffen. Nun trat erstmals Ducksch an. "Ich glaube, dass wir sehr sichere Elfmeterschützen haben, die sehr viele Elfmeter in der Vergangenheit verwandelt haben", bekräftigte Werner.
F.Carpenteri--NZN