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Bayern Münchens Trainer Julian Nagelsmann hat noch keine Entscheidung getroffen, wer Ex-Torjäger Robert Lewandowski stoppen soll. "Ich bin auf vielen Positionen klar, bei der Innenverteidigung noch nicht", sagte Nagelsmann vor dem zweiten Gruppenspiel der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) gegen den FC Barcelona.
Lucas Hernandez spiele "sicher", noch aber schwankt Nagelsmann zwischen Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt. Er werde noch einmal "eine Nacht darüber schlafen", sagte Nagelsmann. Für Upamecano spreche jedoch, "dass er schon öfter, auch in Leipzig, gut gegen Lewy gespielt hat".
Vor der Abwehr wird auf jeden Fall Marcel Sabitzer neben Joshua Kimmich auflaufen. "Marcel hat die Körner und die Power", sagte Nagelsmann. Goretzka habe nach langer Verletzungspause beim 2:2 gegen Stuttgart durchgespielt, "er spürt nach so langer Zeit die Belastung. Wir müssen das steuern, dass wir noch länger was von ihm haben".
Nach zuletzt drei Unentschieden in der Liga stehen die Münchner gegen Barcelona unter Druck. Er sei aber "kein Freund davon, von einem wegweisendem Spiel zu sprechen. Natürlich ist es ein wichtiges Spiel, eine schöne Standortbestimmung gegen ein Topteam. Aber es ist nicht entscheidend", sagte der Bayern-Coach. Thomas Müller stellte am Montag dagegen die Bedeutung in der Gruppe als "sehr wichtig" heraus: "Das wäre ein Statement und ein Riesenschritt."
Derweil warnte Nagelsmann mit Blick auf die positive Bilanz der Bayern gegen die Katalanen vor einem "anderen Barcelona. Sie haben einen ganz anderen Geist. Das Gegenpressing erinnert stark an die Zeit, als Xavi selbst gespielt hat. Die letzten Duelle kann man von der Festplatte löschen".
S.Scheidegger--NZN