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Trainer Bo Svensson sieht den Saisonstart des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 sehr kritisch. "Über die sieben Spiele haben wir mit elf Punkten eine sehr ordentliche Bilanz. Aber inhaltlich sind wir nicht zufrieden", sagte der 43-Jährige: "Wir können es runterbrechen auf die Ergebnisse. Aber spielen wir so weiter, dann wissen wir, dass wir Probleme bekommen."
Nicht nur beim glücklichen 1:1 (0:1) im Freitagsspiel gegen Hertha BSC sei "unsere Identität nicht immer zu sehen" gewesen, führte Svensson aus: "Wir liefern nicht kontinuierlich das ab, was im Zentrum steht." Es gehe dabei darum, "dass wir die Power, die Haltung und die Energie nicht häufig genug auf den Platz bringen. Das sind die Komponenten, die uns ausmachen müssen."
Trotz der ordentlichen Punktausbeute sei dies auch "Thema" in der Mannschaft. "Der letzte Ehrgeiz und Anspruch uns am Limit zu bewegen. Da müssen wir gucken, ob uns das fehlt", betonte Svensson. Für ihn selbst sei so eine Leistungsdelle "extremer" Ansporn. "Das ist das Geilste überhaupt. Schwere Phase und Niederlagen wünsche ich mir nicht. Aber man kann extrem viel daraus dann auch lernen", sagte der Däne.
J.Hasler--NZN