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DFL-Chefin Donata Hopfen sieht weiterhin große Herausforderungen auf die Menschen in Deutschland zukommen. "Ich glaube, dass der Krisenmodus das neue Normale ist - im Sport und der Gesellschaft", sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga auf dem Sportbusinesskongress SPOBIS in Düsseldorf.
Das Thema Nachhaltigkeit wird laut Hopfen dabei immer wichtiger - auch für den Fußball. "Die Energiekrise zeigt, dass es um Nachhaltigkeit geht. Wir haben den Klubs geraten, 15 bis 20 Prozent Energie zu sparen", äußerte die 46-Jährige. Das sei ambitioniert, "wir haben daher eine Plattform gebaut, auf denen sich die Klubs austauschen und voneinander lernen können".
Allerdings zahle "das Thema Energieeffizient auch auf die Nachhaltigkeit ein". Deshalb glaube sie, "dass aus dieser Krise, die sich keiner gewünscht hat, Effekte kommen werden, die wir für uns nutzen können".
Nachhaltigkeit sei für sie ein gesellschaftlich "sehr relevantes Thema, aber auch ein Trendthema, bei dem wir als westliche Gesellschaft vorangehen können und Impulse geben können".
Nachhaltigkeit sei Teil des Lizenzierungsverfahrens für die 36 Profiklubs. Hopfen: "Wir haben eine breite Abdeckung in 23 Themenfeldern den Klubs mitgegeben, ich glaube, dass sich daraus neue Geschäftsmodelle entwickeln können. Ich bin sicher, dass dadurch auch neue Umsätze generiert werden."
P.Gashi--NZN