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Sehr viel Amerika, sehr viel Naher Osten und dazu die Rückkehr von China: Die Formel 1 bläht ihren Kalender auch im Jahr 2023 weiter auf und peilt den nächsten Rekord an. 24 Rennen sollen in der kommenden Saison stattfinden, am Dienstag verabschiedete der Motorsport-Weltrat des Weltverbandes FIA den offiziellen Plan.
Der bisherige Höchstwert aus diesem und dem vergangenen Jahr liegt bei 22 Grands Prix. Neu hinzu kommt das Stadtrennen in Las Vegas, das am 18. November als vorletztes Event steigen soll. Neben Miami (7. Mai) und Austin (22. Oktober) ist es bereits das dritte US-Rennen.
Der Große Preis von Katar (8. Oktober) kehrt zudem nach einjähriger Pause zurück. Mit dem Auftakt in Bahrain (5. März), dem zweiten Saisonrennen in Saudi-Arabien (19. März) und dem Finale in Abu Dhabi (26. November) steigen damit vier Rennen im arabischen Raum.
Der Grand Prix von China (16. April), seit 2020 im Zuge der Pandemie nicht mehr ausgetragen, soll zudem zurückkehren. Das Stadtrennen in Monaco (28. Mai), das zwischenzeitlich fraglich wirkte, ist auch im kommenden Jahr dabei. Einen deutschen Grand Prix gibt es seit Jahren nicht mehr.
Der Formel-1-Kalender für 2023 im Überblick:
5. März: Sakhir/Bahrain
19. März: Dschidda/Saudi-Arabien
2. April: Melbourne/Australien
16. April: Shanghai/China
30. April: Baku/Aserbaidschan
7. Mai: Miami/USA
21. Mai: Imola/Emilia Romagna
28. Mai: Monaco
4. Juni: Barcelona/Spanien
18. Juni: Montreal/Kanada
2. Juli: Spielberg/Österreich
9. Juli: Silverstone/Großbritannien
23. Juli: Budapest/Ungarn
30. Juli: Spa/Belgien
27. August: Zandvoort/Niederlande
3. September: Monza/Italien
17. September: Singapur
24. September: Suzuka/Japan
8. Oktober: Losail/Katar
22. Oktober: Austin/USA
29. Oktober: Mexiko-Stadt/Mexiko
5. November: Sao Paulo/Brasilien
18. November: Las Vegas/USA
26. November: Abu Dhabi
W.Vogt--NZN