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Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auch ihr fünftes Spiel gewonnen und stehen weiter ganz oben. Das Team von Trainer Thomas Popiesch schlug die Iserlohn Roosters dank eines starken Schlussdrittels 5:3 (1:1, 1:2, 3:0), Bremerhaven hat im Saisonverlauf erst einen Punkt liegen gelassen.
Die Löwen Frankfurt erlitten derweil einen Rückschlag. Nach einer frühen 2:0-Führung unterlag der Aufsteiger bei den Nürnberg Ice Tigers 2:3 (2:0, 0:1, 0:2) und verpasste die Chance auf seinen dritten Sieg im fünften Saisonspiel.
Die Bietigheim Steelers verloren gegen die Düsseldorfer EG mit 3:4 (1:1, 1:1, 1:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen und warten weiter auf den ersten Sieg. Immerhin gelang der erste Punktgewinn.
Bremerhaven ging mit einem Rückstand in die letzten 20 Minuten, dann schossen Nicholas Jensen (51.), Christian Wejse (54.) und Miha Verlic (58.) den Sieg heraus. Für Frankfurt, das am Sonntag nach einem 0:4 bei Titelverteidiger Eisbären Berlin zurückgekommen war und in der Verlängerung verloren hatte (4:5), trafen Carter Rowney (4.) und Ryan Olsen (12.). Dennis Lobach (38.) und Daniel Schmölz (45./56.) drehten das Spiel.
Bei der DEG kehrte Trainer Roger Hansson nach überstandener Corona-Infektion an die Bande zurück. Für den Düsseldorfer Erfolg in Bietigheim sorgte Alexander Barta im Shootout.
Vor der Partie hatte die DEL entschieden, dass das am vergangenen Freitag wegen eines Lochs im Eis kurzfristig abgesagte Spiel der Bietigheimer gegen den ERC Ingolstadt am 5. Oktober nachgeholt wird. Zur befürchteten Wertung der Begegnung für den Gegner kam es nicht.
R.Schmid--NZN