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Der 1. FC Köln prüft nach der durch die Europäische Fußball-Union (UEFA) verhängten Strafe infolge der Krawalle von Nizza den Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS. Das gab der Bundesligist kurz vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bekannt.
Nach den Ausschreitungen beim Auswärtsspiel in der Conference League in Nizza hatte die UEFA entschieden, dass die Kölner keine Karten an die eigenen Fans für die Begegnungen bei Partizan Belgrad und beim 1. FC Slovacko verkaufen dürfen.
"Der 1. FC Köln lässt keinen Interpretationsspielraum zu, dass er für eine konsequente Aufklärung der Vorgänge und eine harte Bestrafung der Gewalttäter steht. Die durch das Urteil der UEFA verhängten Kollektivstrafen lehnt der 1. FC Köln hingegen ab", hieß es in der Mitteilung der Rheinländer. Ob die Kölner wirklich vor den CAS ziehen, ist aber noch nicht entschieden.
O.Hofer--NZN