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Max Verstappen greift an diesem Wochenende erneut nach seinem zweiten WM-Titel in der Formel 1 - blickt aber noch immer leicht genervt auf den Aussetzer seines Red-Bull-Teams in Singapur zurück. Der Schlüssel für einen besseren Auftritt in Japan sei recht einfach zu finden, sagte er am Donnerstag: "Das ist keine Raketenwissenschaft. Man muss bloß auf den Benzinstand achten."
Im Qualifying von Singapur war Verstappen im entscheidenden Moment das Benzin ausgegangen, weil sein Team ihn eine Runde mehr fahren ließ als geplant. Dadurch stand der Niederländer nur auf Startplatz acht, am Ende sprang im Rennen Rang sieben heraus. Die Titelentscheidung war vertagt.
Es sei "ein vermasseltes Wochenende" gewesen, "das Paradebeispiel dafür, wie ein Wochenende nicht laufen sollte. Wir haben aber oft genug in diesem Jahr gezeigt, dass wir wissen, wie es geht."
Am Sonntag (7.00 Uhr MEZ/Sky) in Suzuka kann Verstappen nun erstmals in dieser Saison aus eigener Kraft den Titel holen. Gewinnt er und holt dazu den Bonuspunkt für die schnellste Rennrunde, dann kann die Konkurrenz um Charles Leclerc im Ferrari ihn schon vier Rennen vor Schluss nicht mehr abfangen.
"Mal sehen, was passiert", sagte Verstappen dazu, "wir brauchen ein perfektes Wochenende. Aber wenn es hier nicht klappt, dann sieht es beim nächstes Rennen noch besser für mich aus. Ehrlich gesagt, denke ich nicht so viel darüber nach."
T.Furrer--NZN