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Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hofft auf eine Teilnahme von Alexandra Popp bei der Weltmeisterschaft 2023. "Natürlich werde ich alles tun, was in meinen Möglichkeiten steht, mit ihr eine WM zu spielen, weil wir sie brauchen. In der Form sowieso", sagte die 54-Jährige am Freitag nach dem Länderspiel gegen Frankreich (2:1).
Sie habe zu Popp gesagt: "Wir beide haben ein Finale zusammen verloren bei der EM, und ich finde, so kann man nicht aufhören", erzählte Voss-Tecklenburg. Im Moment sei sie aber "entspannt und habe nicht den Eindruck, dass sie sich damit beschäftigt, aufzuhören".
Einen möglichen Grund für die zurückhaltende Aussage Popps sieht Voss-Tecklenburg in der Verletzungshistorie der 31-Jährigen: "Was ich mir vorstellen kann, ist, dass es natürlich etwas mit ihr gemacht hat, in den letzten Jahren häufiger verletzt gewesen zu sein und sich immer wieder rankämpfen zu müssen."
Popp, die wie bereits im EM-Halbfinale auch in Dresden bei der Neuauflage des Spiels gegen Frankreich gleich doppelt traf (44., 48.), erneuerte unterdessen nach der Partie ihre Aussage.
"Ich habe nicht gesagt, dass ich die WM auf keinen Fall spielen werde", betonte die DFB-Kapitänin. "Stand jetzt ist der Tenor WM auf meinem Zettel, aber ich lasse es trotzdem weiterhin offen. Spaß habe ich aber noch". Das Turnier findet im kommenden Jahr in Australien und Neuseeland statt (20. Juli bis 20. August 2023).
T.Gerber--NZN