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Die schwedischen Langläuferinnen machen gegen eine mögliche Rückkehr ihrer russischen und belarussischen Konkurrentinnen mobil. Sollte der Internationale Ski- und Snowboardverband (FIS) die Athletinnen aus besagten Ländern für die anstehende Saison zulassen, würden sie die WM in Planica boykottieren, sagten Maja Dahlqvist und Linn Svahn. Die FIS will sich am 22. Oktober mit der Frage befassen.
"Hier geht es um etwas Größeres als Sport, ein Boykott wäre eine Selbstverständlichkeit", sagte die zweimalige Olympia-Zweite Dahlqvist der Zeitung Aftonbladet. Svahn nannte die Comeback-Pläne "schandhaft und nicht in Ordnung". Solange Russland Krieg gegen die Ukraine führe, verbiete sich eine Rückkehr. Sie würde der WM "definitiv" fernbleiben, betonte die fünfmalige Einzel-Weltcupsiegerin.
Ähnliche Erwägungen gibt es auch in Norwegen. Die WM in Slowenien findet vom 21. Februar bis 5. März statt, die Weltcupsaison startet Ende November im finnischen Ruka.
N.Zaugg--NZN