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Trainer Frank Kramer vom krisengeplagten Fußball-Bundesligisten Schalke 04 spürt zwar die Anspannung, wischt aber die Diskussion um seine Person beiseite. "Das ist nicht mein Thema. Wir brauchen die Haltung, wollen ein anderes Gesicht zeigen, und wir wollen punkten", sagte Kramer vor dem Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) gegen die TSG Hoffenheim.
Zuletzt hatte es drei Pleiten für die Königsblauen in Folge gegeben. Beim 0:4 am vergangenen Samstag hatte das Kramer-Team alles vermissen lassen.
"Das letzte Spiel hat uns alle enttäuscht. Die Art und Weise, die Ausstrahlung, das war nicht Schalke 04", betonte S04-Sportdirektor Rouven Schröder am Donnerstag: "Es ist die Pflicht der Mannschaft, ihr Gesicht zu ändern. Da geht es nicht um den Cheftrainer, sondern darum, dass wir uns anders präsentieren."
Kramer kündigte an, dass man möglicherweise taktisch anders spielen werde, möglich, dass Schalke gegen die Kraichgauer mit einer Dreierkette aufläuft. "Wir wollen die bestmögliche Version von uns auf den Platz bringen", meinte der Fußballlehrer.
R.Schmid--NZN