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Emmanuel Petit, Weltmeister von 1998 aus Frankreich, ist von seinem Landsmann Kylian Mbappe (23) "nur noch" genervt. "Mich stört am meisten seine Kommunikation seit einigen Wochen. Er ist nur noch auf Konfrontationskurs ausgelegt", sagte Petit bei Sport1: "Es geht nur noch um ihn, und er kümmert sich dagegen kaum noch um den sportlichen Aspekt. Das ist eine Art Eigentor."
Zuletzt hatten Berichte für Wirbel gesorgt, wonach Mbappe Paris St. Germain bereits im Winter verlassen will - trotz seiner Vertragsverlängerung im Mai. Angeblich sei das Verhältnis zwischen Mbappe und der Klubführung mittlerweile zerrüttet.
"Es ist immer wieder die Rede davon, dass die Bosse Kylian einiges versprochen hätten, das nicht umgesetzt wurde, das gehört auch irgendwie dazu", sagte Petit: "Muss er dafür die Arbeit einstellen und schlecht gelaunt zum Training erscheinen? Er stellt sich über den Verein Paris St. Germain. Das geht ja nicht." Dass er zum bestbezahlten Spieler der Geschichte aufgestiegen ist, "ist ihm womöglich zu Kopf gestiegen. Er zeigt keinen Respekt vor seinem Arbeitgeber sowie vor seinen Mitspielern. Das kann man nur bedauern".
Seit der Vertragsverlängerung im Sommer soll Mbappe laut Forbes inklusive Boni rund 110 Millionen US-Dollar pro Jahr verdienen - hinzukommen weitere 18 Millionen durch Werbeeinnahmen.
W.F.Portman--NZN