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Die SG Flensburg-Handewitt hat das Spitzenspiel im DHB-Pokal gegen die Füchse Berlin gewonnen und das Achtelfinale erreicht. Der viermalige Pokalsieger setzte sich mit 34:32 (16:14) durch und fügte dem Hauptstadt-Klub die erste Pflichtspielniederlage der Saison zu.
Bester Torschütze der SG war Emil Jakobsen mit zehn Treffern. Für die Füchse, die in Flensburg auch ihren bis dato einzigen Punktverlust in der Liga (31:31) hatten hinnehmen müssen, traf Nationalspieler Paul Drux siebenmal. "Wir sind sehr glücklich, dass wir eine Runde weiter sind. Das gibt uns Selbstvertrauen, das war ein ganz hartes Brett", sagte SG-Trainer Maik Machulla bei Sky.
Flensburg führte zwar über die gesamte zweite Hälfte, doch Berlin ließ sich auch ohne Topstar Mathias Gidsel (Hand-Verletzung) nicht abschütteln. Die Entscheidung fiel erst in der Schlusssekunde, als Linksaußen Jakobsen zum Endstand traf. "Das ist bitter", sagte Berlins Kapitän Drux und sprach von einem "harten Kampf. Wir haben gezeigt, was in uns steckt, aber hinten raus hat uns die Kraft gefehlt."
Pokal-Titelverteidiger THW Kiel greift am Donnerstag beim Zweitligisten VfL Potsdam ins Geschehen ein. Die Partie des Meisters SC Magdeburg bei den Eulen Ludwigshafen wurde wegen der Teilnahme des SCM an der Vereins-Weltmeisterschaft in Saudi-Arabien auf den 22. November verschoben.
Ungeachtet dessen wird das Achtelfinale schon am kommenden Freitag in der Ligazentrale in Köln (11.00 Uhr) ausgelost. Ziel der Teams ist das Final Four der vier besten Teams, das am 15./16. April 2023 erstmals in der Lanxess-Arena in Köln ausgetragen wird.
P.E.Steiner--NZN