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Kevin Trapp geht mit Eintracht Frankfurt ohne besondere Nervosität in das "Endspiel" um das Achtelfinale in der Champions League bei Sporting Lissabon. "Das ist mehr Freude als Druck", sagte der Nationaltorhüter auf der Pressekonferenz: "Es ist etwas Historisches, was wir schaffen können. Das ist mit das Schönste, was du als Sportler erleben kannst."
Die Hessen können am Dienstag (21.00 Uhr/DAZN) mit einem Sieg aus eigener Kraft in die Runde der letzten 16 einziehen. "Es ist das Wichtigste, dass wir von niemandem abhängen. Wir sind froh, dass wir ein Finalspiel haben", sagte Trainer Oliver Glasner: "Wir verlassen uns am liebsten auf uns selbst und werden auf Sieg spielen."
Das Parallelspiel bekäme für die SGE nur bei einem Remis oder einer Niederlage Relevanz. Denn dann könnte Olympique Marseille die Frankfurter noch auf den letzten Gruppenplatz verdrängen und eine mögliche Mission Titelverteidigung in der Europa League verhindern. Erstmals wieder im Kader steht Ansgar Knauff nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel.
Glasner warnt nicht nur wegen der 0:3-Pleite im Hinspiel vor Sporting. "Es ist schwierig, gegen sie Torchancen zu erspielen. Sie sind sehr gut organisiert. Selber spielen sie sehr schnell in die Spitze, haben viel Qualität. Es wird ein Fifty-Fifty-Spiel", so der Österreicher, dessen Team mit über anderthalb Stunden Verspätung erst am späten Abend in Lissabon gelandet war.
H.Roth--NZN