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Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch unterstützt die deutschen Nationalspieler bei möglichen Statements für Menschenrechte bei der Fußball-WM in Katar (20. November bis 18. Dezember). "Von den Nationalspielern erwarte ich, dass sie genug Mut aufbringen, das zu sagen, was sie sagen wollen", sagte Deutschland-Direktor Wenzel Michalski im SID-Interview.
Darüber hinaus erwarte Michalski vom Deutschen Fußball-Bund (DFB), "dass er die Spieler vor eventuellen Angriffen und Maßnahmen der FIFA und der katarischen Regierung dann auch schützt", sagte er: "Ansonsten stehen die Spieler nicht so in der Pflicht, wie der DFB, die katarische Regierung und die FIFA in der Pflicht stehen würden. Es sind individuelle Spieler, die das Recht auf freie Meinungsäußerung haben."
Nationalspieler Leon Goretzka von Bayern München hatte beispielsweise jüngst im ZDF angedeutet, in Katar ein Zeichen setzen zu wollen, das "im Optimalfall maximal sichtbar" sein solle.
D.Smith--NZN