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2024 ist nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) das heißeste Jahr in Deutschland seit dem Beginn der systematischen Wetterbeobachtung vor mehr als 140 Jahren gewesen. "Noch nie war es in Deutschland seit Ende des 19. Jahrhunderts so warm wie 2024", erklärte DWD-Vorstand Tobias Fuchs am Dienstag im hessischen Offenbach. Dies geht demnach aus der vorläufigen Jahresbilanz hervor, genauere Angaben zu den Messwerten machte der nationale Wetterdienst zunächst aber nicht.
Der ChatGPT-Entwickler OpenAI kratzt an der Dominanz von Google bei der Internetsuche und schaltet dafür ab sofort die Websuche seines KI-Chatbots für alle Nutzer frei. Die Funktion ermögliche es, schnelle Antworten mit Links zu relevanten Quellen im Netz zu erhalten, erklärte das Unternehmen am Montag (Ortszeit) in San Francisco. OpenAi hatte ChatGPT bereits Ende Oktober mit Suchmaschinenfunktionen ausgestattet, dies bislang aber nur zahlenden Abonnenten zur Verfügung gestellt.
Deutschland liegt auf dem Weg zur Klimaneutralität im Vergleich mit anderen Industriestaaten unter den ersten zehn, aber auf keinem der Spitzenplätze. Das geht aus einer am Dienstag in Gütersloh veröffentlichten Analyse der Bertelsmann-Stiftung hervor. Spitzenreiter unter den 30 untersuchten EU- und OECD-Staaten sind demnach die nordischen Länder Schweden, Dänemark und Finnland sowie Spanien.
Mails checken unterm Weihnachtsbaum oder berufliche Telefonate zum Jahreswechsel: Auch in diesem Jahr sind viele Berufstätige laut einer Umfrage rund um die Feiertage dienstlich erreichbar, obwohl sie in dieser Zeit Urlaub haben. Am besten gelinge es der jüngeren Altersgruppe zwischen 16 und 29 Jahren, "über die Feiertage mal ganz abzuschalten", erklärte der Digitalverband Bitkom am Montag. Am schwersten fällt dies hingegen den 30- bis 49-Jährigen.
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Geringes Vertrauen in Parteien und demokratische Beteiligungsformen hält junge Menschen in Deutschland von politischem Engagement ab. Das ist das Ergebnis einer am Donnerstag in Gütersloh veröffentlichten Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Nur knapp jeder Fünfte der befragten 18- bis 30-Jährigen glaubt demnach, durch eigenes Engagement etwas verändern zu können. Rund 40 Prozent denken, die gesellschaftlichen Verhältnisse ohnehin nicht ändern zu können.
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Das Christentum ist nördlich der Alpen offenbar schon einige Jahrzehnte früher verbreitet gewesen als bislang belegt. In einem bei einer Ausgrabung auf einem römischen Friedhof in Frankfurt am Main entdeckten etwa 1800 Jahre alten Silberamulett wurde ein sehr frühes Glaubensbekenntnis zum Christentum gefunden, wie die Stadt Frankfurt am Mittwoch mitteilte. Alle bisherigen gesicherten Nachweise für den christlichen Glauben nördlich der Alpen seien mindestens 50 Jahre jünger.
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Das Green-Energy-Unternehmen Gauss Fusion hat sich 10 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gesichert. In Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie weiteren führenden Industriepartnern wird Gauss Fusion diese Mittel nutzen, um sein Projekt für ein Fusionskraftwerk voranzutreiben. Weitere Mittel werden dem Konsortium dabei helfen, innovative Technologien zur skalierbaren Erzeugung von Tritium zu entwickeln und den Brennstoffkreislauf zu optimieren. Diese Ergebnisse sind entscheidende Schritte auf dem Weg zur Realisierung von Fusionsenergie.
Consults.de arbeitet an dem größten deutschsprachigen Verzeichnis für KI-Tools. Mit aktuell mehr als 1100 Anwendungen bietet es umfangreiche Informationen zu KI-Apps für verschiedene Bereiche, um Anwendern in der stetig wachsenden Welt der KI-Tools Orientierung zu bieten.
BioNxt Solutions Inc. („BioNxt" oder das „Unternehmen") (CSE: BNXT / OTC: BNXTF / FWB: BXT), ein auf fortschrittliche Arzneimittelverabreichungssysteme spezialisiertes Biowissenschaftsunternehmen, hat in der Entwicklung von BNT23001, seiner proprietären sublingualen Schmelzfilm-(OFD)-Formulierung von Cladribin für die Behandlung der Multiplen Sklerose (MS), entscheidende Meilensteine erzielt. Diese Erfolge im Jahr 2024 schaffen die Grundlage für klinische Prüfungen und Zulassungsanträge im Jahr 2025 und bestärken BioNxt darin, sich auch weiterhin intensiv für patientenzentrierte Therapielösungen einzusetzen.
Für Unternehmen mit großen Außendienstteams stellt die zunehmende IT-Komplexität eine Herausforderung dar. Neben der ständigen Verfügbarkeit ihrer Daten und einer hohen Leistungsfähigkeit muss es möglich sein, die mobilen Arbeitssysteme einfach zu verwalten und zu unterstützen. Panasonic reduziert diese Komplexität und bietet Unternehmen umfassende und benutzerfreundliche Lösungen. Als Fullservice-Partner stellt Panasonic seinen Kunden nicht nur TOUGHBOOK Notebooks und Tablets für ein höchst mobiles Arbeiten zur Verfügung, sondern auch ein umfangreiches Service-Angebot inklusive der Möglichkeit, das individuell zusammengestellte Hardware- und Service-Paket im monatlichen Abo "Mobile-IT-as-a-Service" zu beziehen.
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den Milliardär und Weltraumtouristen Jared Isaacman für den Posten als Leiter der US-Raumfahrtbehörde Nasa nominiert. Der 41-Jährige sei der "ideale Mann, um die Nasa in eine neue Ära zu führen", erklärte Trump am Mittwoch. Da Isaacman enge Kontakte zu dem als Regierungsberater vorgesehenen Unternehmer Elon Musk unterhält, wirft seine Nominierung die Frage nach massiven Interessenkonflikten auf.
Von Indien aus will die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) am Mittwoch die weltweit erste Präzisionsmission für Formationsflüge starten. Bei der Proba-3-Mission soll ein Satellitenpaar zusammen in einer ganz festen Konfiguration fliegen. Mit dem wissenschaftlichen Großexperiment sollen künftig "Sonnenfinsternisse nach Bedarf" und dadurch eine bessere Erforschung der sogenannten koronalen Atmosphäre der Sonne ermöglicht werden.
Der Konflikt zwischen China und den USA rund um Halbleiter-Technologien hat sich weiter verschärft. Peking kündigte am Dienstag weitere Beschränkungen für die Ausfuhren von wichtigen Rohstoffen in die USA an. Die US-Regierung hatte ihrerseits am Montag den Export von Technologien und Software für die Chip-Herstellung- und -Entwicklung nach China weiter eingeschränkt.
Die Digitalisierung des Gesundheitssystems geht vielen Menschen in Deutschland nicht schnell genug. Wie der Digitalverband Bitkom am Donnerstag mitteilte, halten 89 Prozent Maßnahmen wie die elektronische Patientenakte oder das E-Rezept für "grundsätzlich richtig" - für sieben von zehn Menschen (72 Prozent) läuft die Digitalisierung zu langsam. Die meisten Befragten meinen auch, Deutschland hinke hier international hinterher.
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Alt-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sollte zumindest einen Teil ihres Honorars aus der Veröffentlichung ihrer Memoiren spenden - dieser Meinung ist einer Umfrage nach eine große Mehrheit der Bevölkerung. In einer am Dienstag veröffentlichten Forsa-Befragung für den "Stern" sprachen sich 69 Prozent der Befragten dafür aus. 24 Prozent sehen das nicht so, sieben Prozent äußerten sich nicht.
Der frühere CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer fühlt sich durch die Memoiren von Alt-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bestätigt. Vor allem beim Thema Migration sehe er nichts Überraschendes in dem Buch, sagte er dem "Münchner Merkur" (Mittwochsausgabe). "Da steht in der Tat nichts Neues drin. Ich sehe das deshalb gelassen, weil niemand ernsthaft bestreiten kann, dass die Entwicklung mir Recht gegeben hat."
Etwa jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) in Deutschland mit mehr als zehn Beschäftigten hat in diesem Jahr künstliche Intelligenz (KI) genutzt. Das waren acht Prozentpunkte mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Demnach setzen die Firmen die Technologie vorrangig im Marketing und Vertrieb, für Produktions- oder Dienstleistungsprozesse und bei der Organisation von Unternehmensverwaltungsprozessen ein.
Der Vorstandschef des US-Chipherstellers Nvidia, Jensen Huang, hat den Beitrag Chinas zur Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) gelobt. In der Volksrepublik seien "bedeutende Beiträge" zu jener Forschungsarbeit geleistet worden, die KI-Technologie nach vorne gebracht habe, sagte der in Taiwan geborene Huang am Samstag vor Reportern in Hongkong. "Offene Wissenschaft und offene Forschung im KI-Bereich sind absolut global", aus seiner Sicht werde "absehbar nichts etwas daran ändern".
Der Amazon-Konzern wird weitere vier Milliarden Dollar (3,84 Milliarden Euro) in das KI-Startup Anthropic investieren. Wie der US-Onlineversandhändler und das Startup am Freitag mitteilten, belaufen sich damit die bisherigen Gesamtinvestitionen auf acht Milliarden Dollar, mit denen Amazon Minderheitsaktionär der in San Francisco ansässigen Firma ist.
Der US-Chiphersteller Nvidia hat mit seinen neuesten Zahlen erneut die Erwartungen übertroffen - und doch die Anleger enttäuscht. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Nettogewinn von 19,3 Milliarden Dollar (18,3 Milliarden Euro) - mehr als doppelt so viel wie im Vorjahresquartal (plus 109 Prozent). Experten hatten rund 17,4 Milliarden Dollar prognostiziert. Die Anleger hatten jedoch auf noch mehr gehofft, der Aktienkurs sank.
Im Streit zwischen Wissenschaftsautoren und der Verwertungsgesellschaft Wort über die Verteilung von Tantiemen zieht der Bundesgerichtshof (BGH) den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu Rate. Die europäischen Richterinnen und Richter sollen in dem Zusammenhang Fragen zum EU-Recht beantworten, wie der BGH am Donnerstag in Karlsruhe entschied. Geklärt werden soll, ob die Förderung kulturell bedeutender Werke aus den Einnahmen einer Verwertungsgesellschaft mit EU-Recht vereinbar ist. (Az. I ZR 135/23)
Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in ihren Memoiren ihre vielfach kritisierte Russland-Politik verteidigt. Merkel rechtfertigte insbesondere ihre Weigerung aus dem Jahr 2008, der Ukraine und Georgien den Status eines Nato-Beitrittskandidaten einzuräumen - und damit ein Stück weit auf Bedenken Russlands eingegangen zu sein: "Die Aufnahme eines neuen Mitglieds sollte nicht nur ihm ein Mehr an Sicherheit bringen, sondern auch der Nato", schrieb Merkel in ihrem Erinnerungsbuch "Freiheit", aus dem "Die Zeit" am Donnerstag einen Auszug veröffentlichte.
Der US-Chiphersteller Nvidia hat mit seinen neuesten Zahlen erneut die Erwartungen übertroffen: Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Nettogewinn in Höhe von 19,3 Milliarden Dollar (18,3 Milliarden Euro) - mehr als doppelt so viel wie im Vorjahresquartal (plus 109 Prozent) und weit über den von Experten prognostizierten 17,4 Milliarden Dollar.
Die Deutsche Bank steigt bei dem deutschen KI-Startup Aleph Alpha ein. "Wir freuen uns, mit unser Beteiligung Aleph Alpha dabei zu unterstützen, ihre KI-Lösungen erfolgreich weiterzuentwickeln", erklärte Deutsche-Bank-Vorstandsmitglied Bernd Leukert am Mittwoch. Die Bank erhoffe sich von Aleph Alpha "souveräne und nachvollziehbare KI-Lösungen" für die Finanzbranche. "Wir freuen uns, die Deutsche Bank als strategischen Investor und Partner begrüßen zu dürfen", erklärte Aleph-Alpha-Chef Jonas Andrulis.
Im Beisein des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat die Mega-Rakete Starship des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX am Dienstag einen neuen Testflug absolviert - allerdings nicht wie geplant das Kunststück der Rückkehr zur Startrampe vollführt. Die Rakete startete um 16.00 Uhr Ortszeit vom Weltraumbahnhof Starbase im südtexanischen Boca Chica. Sie soll nach den Plänen von SpaceX-Chef Elon Musk in wenigen Jahren bemannte Missionen zum Mars ermöglichen.
Die Mega-Rakete Starship des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX ist am Dienstag zu einem neuen Testflug abgehoben. Die Rakete startete am Nachmittag vom Weltraumbahnhof Starbase im südtexanischen Boca Chica. Der Start erfolgte im Beisein des künftigen US-Präsidenten Donald Trump und von SpaceX-Chef Elon Musk.
Tausende Menschen haben am Sonntag in der Slowakei gegen die Regierung von Ministerpräsident Robert Fico protestiert. Zum 35. Jahrestag der Samtenen Revolution versammelten sich die Demonstranten im Zentrum der Hauptstadt Bratislava. Sie schwenkten slowakische und EU-Flaggen. "Die Slowakei gehört nicht der Regierung, sondern ihren Bürgern", war auf Transparenten zu lesen.
Das Skelett eines 22 Meter langen Dinosauriers ist in Frankreich für sechs Millionen Euro versteigert worden. Ein Sammler, der anonym bleiben wolle, habe das in den USA ausgegrabene Skelett des Apatosaurus am Samstag erworben, teilten die Auktionshäuser Collin du Bocage und Barbarossa mit. Der Käufer kündigte demnach an, den Apatosaurus in einem Museum ausstellen zu lassen.