Zürcher Nachrichten - Angesichts von Hochwasser Forderungen nach mehr Anstrengungen gegen Klimawandel

EUR -
AED 4.172164
AFN 82.347902
ALL 99.351397
AMD 444.443277
ANG 2.047196
AOA 1035.939723
ARS 1361.080559
AUD 1.782054
AWG 2.047459
AZN 1.900287
BAM 1.954844
BBD 2.292079
BDT 137.922527
BGN 1.954582
BHD 0.428122
BIF 3374.919256
BMD 1.135899
BND 1.491904
BOB 7.844163
BRL 6.670033
BSD 1.135145
BTN 97.183457
BWP 15.647345
BYN 3.714919
BYR 22263.62649
BZD 2.280305
CAD 1.581456
CDF 3265.710098
CHF 0.926116
CLF 0.028705
CLP 1101.538261
CNY 8.34711
CNH 8.30243
COP 4942.297901
CRC 570.920702
CUC 1.135899
CUP 30.101332
CVE 110.211084
CZK 24.99318
DJF 202.149328
DKK 7.466703
DOP 68.576452
DZD 150.678211
EGP 58.028513
ERN 17.03849
ETB 151.044438
FJD 2.602359
FKP 0.859237
GBP 0.856258
GEL 3.12315
GGP 0.859237
GHS 17.572403
GIP 0.859237
GMD 81.215892
GNF 9825.193452
GTQ 8.746721
GYD 237.501722
HKD 8.81551
HNL 29.429603
HRK 7.536805
HTG 148.180986
HUF 407.756611
IDR 19083.392395
ILS 4.183614
IMP 0.859237
INR 97.282164
IQD 1487.072515
IRR 47835.550212
ISK 145.304423
JEP 0.859237
JMD 179.37225
JOD 0.805807
JPY 162.091125
KES 147.12163
KGS 99.297587
KHR 4546.53565
KMF 492.48152
KPW 1022.31688
KRW 1610.676817
KWD 0.348324
KYD 0.946029
KZT 594.509162
LAK 24585.189205
LBP 101713.441127
LKR 338.81425
LRD 227.036933
LSL 21.397432
LTL 3.354015
LVL 0.687094
LYD 6.209962
MAD 10.540344
MDL 19.63822
MGA 5171.515589
MKD 61.499914
MMK 2385.10382
MNT 4026.913076
MOP 9.073681
MRU 44.976997
MUR 51.320079
MVR 17.503864
MWK 1968.437028
MXN 22.742064
MYR 5.009887
MZN 72.588857
NAD 21.397432
NGN 1824.378927
NIO 41.777723
NOK 12.073616
NPR 155.493931
NZD 1.920232
OMR 0.437341
PAB 1.135255
PEN 4.247322
PGK 4.694703
PHP 64.44076
PKR 318.365354
PLN 4.292066
PYG 9082.556754
QAR 4.137576
RON 4.977613
RSD 117.192669
RUB 93.992374
RWF 1612.896761
SAR 4.262179
SBD 9.5056
SCR 16.227204
SDG 682.107767
SEK 11.155366
SGD 1.492822
SHP 0.892639
SLE 25.841838
SLL 23819.222151
SOS 648.782611
SRD 42.198456
STD 23510.82236
SVC 9.933141
SYP 14768.960495
SZL 21.414335
THB 37.714694
TJS 12.265152
TMT 3.987007
TND 3.404435
TOP 2.660392
TRY 43.305256
TTD 7.709229
TWD 36.898557
TZS 3061.248468
UAH 46.902055
UGX 4162.963451
USD 1.135899
UYU 48.096471
UZS 14735.791156
VES 87.598339
VND 29357.317685
VUV 139.397196
WST 3.176409
XAF 655.601646
XAG 0.034468
XAU 0.000343
XCD 3.069825
XDR 0.817098
XOF 655.636259
XPF 119.331742
YER 278.664501
ZAR 21.412721
ZMK 10224.474168
ZMW 32.239228
ZWL 365.759115
  • DAX

    -57.4600

    21196.24

    -0.27%

  • TecDAX

    -11.9900

    3432.66

    -0.35%

  • SDAX

    -101.0700

    15100.87

    -0.67%

  • Euro STOXX 50

    -30.4100

    4940.02

    -0.62%

  • MDAX

    -204.4200

    27061.89

    -0.76%

  • Goldpreis

    85.9000

    3326.3

    +2.58%

  • EUR/USD

    0.0096

    1.1383

    +0.84%

Angesichts von Hochwasser Forderungen nach mehr Anstrengungen gegen Klimawandel
Angesichts von Hochwasser Forderungen nach mehr Anstrengungen gegen Klimawandel / Foto: Sergei GAPON - AFP

Angesichts von Hochwasser Forderungen nach mehr Anstrengungen gegen Klimawandel

Grünen-Politikerinnen sowie Wissenschaftler und Umweltinitiativen haben angesichts der Hochwasserkatastrophe in mehreren Ländern Zentral- und Südosteuropas gemeinsame Anstrengungen gegen den Klimawandel gefordert. "Die Klimakrise trifft uns alle. Sie macht Hochwasser wahrscheinlicher", schrieb Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge am Sonntag im Internetdienst X. "Und wir können sie nur gemeinsam bekämpfen."

Textgröße:

"Wenn es mehrmals pro Jahr ein Jahrhunderthochwasser gibt, ist das nicht normal", schrieb dort auch die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang. "Das sind die Folgen der Klimakrise." Daher sei Klimaschutz "nichts anderes als Menschheitsschutz", damit "solche Katastrophen nicht noch häufiger und verheerender werden".

Auch der Klimaforscher Stefan Rahmstorf wies in X auf den Zusammenhang zwischen der menschengemachten globalen Erwärmung und dem steigenden Risiko häufigerer und massiverer Extremwettereignisse hin. "Das ist wissenschaftlich belegt und Konsens", betonte er mit Blick auf Äußerungen unter anderem von Rechtspopulisten, die diese Erkenntnisse in Frage stellen.

"Wir fragen uns, wie viele Klimakatastrophen es noch braucht, bis die Bundesregierung Ernst beim Klimaschutz macht", schrieb auf X das Klima-Netzwerk Fridays for Future Germany. "Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen und den Einsatzkräften in den Hochwassergebieten", hieß es weiter.

Der Geschäftsführer des Netzwerks Campact, Christoph Bautz, äußerte die Befürchtung, dass es aufgrund der zunehmenden Erwärmung künftig noch weit heftigere Klimaextreme geben werde. "Nur sehr konsequente Klimapolitik kann das noch verhindern", mahnte auch er auf X.

"Der Klimawandel ist das mit Abstand größte Problem unserer Zeit", sagte der Rechtsphilosoph Christoph Möllers der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Montagsausgaben). Es bedürfe "größter kollektiver Anstrengung, um die gewaltigen Probleme zu lösen, die auf uns zukommen", hob er hervor - zumal viele unserer heutigen Verhaltensweisen potenziell klimaschädlich seien.

Eine dramatische Hochwasserlage wurde am Sonntag vor allem aus Tschechien, Österreich, Polen und Rumänien gemeldet. Mindestens sieben Menschen kamen bis Sonntag in den Fluten ums Leben. Vier weitere Menschen wurden in Tschechien noch vermisst. Tausende Menschen mussten in den Regionen evakuiert werden. Hunderttausende waren ohne Strom, Straßen und Zugstrecken mussten gesperrt werden. In Deutschland war die Lage demgegenüber vergleichsweise entspannt.

N.Zaugg--NZN