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Die Deutsche Bank steigt bei dem deutschen KI-Startup Aleph Alpha ein. "Wir freuen uns, mit unser Beteiligung Aleph Alpha dabei zu unterstützen, ihre KI-Lösungen erfolgreich weiterzuentwickeln", erklärte Deutsche-Bank-Vorstandsmitglied Bernd Leukert am Mittwoch. Die Bank erhoffe sich von Aleph Alpha "souveräne und nachvollziehbare KI-Lösungen" für die Finanzbranche. "Wir freuen uns, die Deutsche Bank als strategischen Investor und Partner begrüßen zu dürfen", erklärte Aleph-Alpha-Chef Jonas Andrulis.
Das 2019 in Heidelberg gegründete Unternehmen entwickelt auf Künstlicher Intelligenz basierende Sprachmodelle für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Es zählt neben dem französischen Startup MistralAI zur Speerspitze der europäischen Unternehmen im Bereich KI.
Aleph Alpha war es im November 2023 gelungen, bei einer Investorenrunde 500 Millionen Dollar aufzubringen - eine der größten Finanzierungsrunden für ein europäisches Tech-Unternehmen jemals. Dennoch verweist Andrulis regelmäßig auf die "existenzielle Gefahr" für sein Unternehmen angesichts der Schlagkraft der US-Konkurrenten wie Microsoft, das einen Teil des ChatGPT-Entwicklers OpenAI besitzt, Meta oder Google.
Zum Umfang der Beteiligung machten die beiden Unternehmen keine Angaben. Medienberichten zufolge erwirbt die Deutsche Bank knapp zwei Prozent der Aktien von Aleph Alpha. Informierte Kreise bestätigten die Information gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Wie das KI-Unternehmen mitteilte, erhöhen außerdem die Unternehmen Schwarz Gruppe, Earlybird VC und Burda Principal Investments ihre bisherigen Beteiligungen an dem Heidelberger Unternehmen.
D.Smith--NZN