Zürcher Nachrichten - ICCT-Studie: Rohstoffe und Batterieprojekte ausreichend für globale Nachfrage

EUR -
AED 3.857143
AFN 73.691213
ALL 98.290151
AMD 412.750781
ANG 1.890611
AOA 958.140525
ARS 1071.65237
AUD 1.660389
AWG 1.890261
AZN 1.786938
BAM 1.955641
BBD 2.118088
BDT 125.359826
BGN 1.955901
BHD 0.395981
BIF 3100.800714
BMD 1.050145
BND 1.417118
BOB 7.249274
BRL 6.412293
BSD 1.048995
BTN 89.112374
BWP 14.331564
BYN 3.433056
BYR 20582.837572
BZD 2.114488
CAD 1.503666
CDF 3013.91554
CHF 0.937517
CLF 0.03759
CLP 1037.22982
CNY 7.650407
CNH 7.656086
COP 4563.43562
CRC 528.047089
CUC 1.050145
CUP 27.828837
CVE 110.254477
CZK 25.081026
DJF 186.811281
DKK 7.460128
DOP 63.67362
DZD 140.676017
EGP 53.322252
ERN 15.752172
ETB 133.225351
FJD 2.440532
FKP 0.831696
GBP 0.826765
GEL 2.950553
GGP 0.831696
GHS 15.420749
GIP 0.831696
GMD 75.610126
GNF 9059.919638
GTQ 8.080036
GYD 219.478008
HKD 8.159184
HNL 26.624332
HRK 7.53259
HTG 137.143646
HUF 409.440271
IDR 16917.674789
ILS 3.777497
IMP 0.831696
INR 89.161281
IQD 1374.288468
IRR 44197.970098
ISK 144.69964
JEP 0.831696
JMD 164.183549
JOD 0.744974
JPY 161.400967
KES 135.584475
KGS 91.362659
KHR 4215.497317
KMF 489.498767
KPW 945.129709
KRW 1507.76618
KWD 0.322983
KYD 0.874229
KZT 549.875374
LAK 22978.025783
LBP 93940.886997
LKR 305.433758
LRD 189.870975
LSL 18.964871
LTL 3.100804
LVL 0.635222
LYD 5.133486
MAD 10.492649
MDL 19.20235
MGA 4916.507359
MKD 61.529967
MMK 3410.829263
MNT 3568.391806
MOP 8.394719
MRU 41.702821
MUR 48.865126
MVR 16.124625
MWK 1819.017732
MXN 21.193796
MYR 4.694442
MZN 67.105149
NAD 18.964961
NGN 1630.142848
NIO 38.605029
NOK 11.758025
NPR 142.582713
NZD 1.827213
OMR 0.404299
PAB 1.049015
PEN 3.920282
PGK 4.248412
PHP 61.977968
PKR 291.840857
PLN 4.269683
PYG 8201.178231
QAR 3.824744
RON 4.975378
RSD 116.970347
RUB 109.845707
RWF 1461.25358
SAR 3.946008
SBD 8.803946
SCR 14.819466
SDG 631.663309
SEK 11.50515
SGD 1.418324
SHP 0.831696
SLE 23.945521
SLL 22021.014021
SOS 599.539925
SRD 36.970346
STD 21735.87659
SVC 9.179255
SYP 2638.520505
SZL 18.9581
THB 35.937527
TJS 11.46087
TMT 3.686008
TND 3.329003
TOP 2.459542
TRY 36.769506
TTD 7.123388
TWD 34.148087
TZS 2471.771969
UAH 43.926898
UGX 3818.690089
USD 1.050145
UYU 46.764424
UZS 13500.904316
VES 53.01031
VND 26726.184501
VUV 124.675291
WST 2.901327
XAF 655.891279
XAG 0.034495
XAU 0.000397
XCD 2.838069
XDR 0.80022
XOF 655.891279
XPF 119.331742
YER 262.930052
ZAR 18.995541
ZMK 9452.560713
ZMW 29.084086
ZWL 338.146189
  • EUR/USD

    0.0009

    1.0504

    +0.09%

  • Euro STOXX 50

    -4.4500

    4942.58

    -0.09%

  • MDAX

    -246.2100

    25939.89

    -0.95%

  • SDAX

    -102.0000

    13808.24

    -0.74%

  • DAX

    -67.4400

    20246.37

    -0.33%

  • TecDAX

    -24.4100

    3489.24

    -0.7%

  • Goldpreis

    -3.4000

    2658.6

    -0.13%

ICCT-Studie: Rohstoffe und Batterieprojekte ausreichend für globale Nachfrage
ICCT-Studie: Rohstoffe und Batterieprojekte ausreichend für globale Nachfrage / Foto: ADEK BERRY - AFP

ICCT-Studie: Rohstoffe und Batterieprojekte ausreichend für globale Nachfrage

Die globalen Rohstoffreserven und geplanten Projekte zur Batterieproduktion sind einer Studie zufolge ausreichend, um die gesteckten Ziele für den Umbau zur Elektromobilität zu erreichen. Wie der Umweltforschungsverbund ICCT in einer am Montag vorgestellten Studie betonte, sind die angekündigten Produktionskapazitäten in den USA und in der EU "mehr als ausreichend, um den Bedarf für 2030 mit heimischer Produktion zu decken".

Textgröße:

Es sei aber entscheidend, dass ein großer Teil dieser geplanten Investitionen auch umgesetzt werde und dann erhalten bleibe, heißt es in der Analyse der Denkfabrik weiter. In der Studie wurden die großen einschlägigen Märkte analysiert - neben den USA und der EU vor allem China sowie Indien und Indonesien - und die erwartete Nachfrage nach Batterien und den dafür nötigen Rohstoffen mit den angekündigten Produktionskapazitäten und Vorkommnissen verglichen.

Das Ergebnis: Vor allem in der EU und in den USA dürften die geplanten Kapazitäten rasch ansteigen, um 99 Prozent beziehungsweise 130 Prozent der Inlandsnachfrage bis zum Jahr 2030 zu decken. Auch wenn nur die Projekte berücksichtigt werden, die mit einer "hohen Wahrscheinlichkeit" umgesetzt werden, würden in der EU noch immer 72 Prozent und in den USA 103 Prozent der Nachfrage gedeckt, heißt es in der Untersuchung.

China wird nach Einschätzung der Autoren im kommenden Jahrzehnt vor allem ein Exporteur von Batterien bleiben - dort befindet sich der Großteil der geplanten und existierenden Fabriken. Im vergangenen Jahr entsprach das 84 Prozent der Gesamtkapazitäten weltweit, bis 2030 könnten es noch immer 67 Prozent sein. Indien und Indonesien könnten bis zum Ende des Jahrzehnts 49 Prozent beziehungsweise 44 Prozent ihres eigenen Bedarfs stillen.

Die Reserven an benötigten Mineralien weltweit sind ebenfalls ausreichend, wie das ICCT betonte. Unter der Annahme, dass bis 2050 der Bedarf mit Lithium-Ionen-Batterien gedeckt wird, die im Jahr 2024 bereits auf dem Markt waren, würde der Materialbedarf 49 Prozent der Reserven an Lithium und jeweils 38 Prozent der Reserven an Nickel und Kobalt entsprechen.

Zugleich verweist die Studie auf Möglichkeiten zur Reduzierung des Abbaus der wertvollen Ressourcen - etwa kleinere Batterien. Das "würde E-Autos günstiger machen und den Materialbedarf schon 2035 um 28 Prozent senken", heißt es in der Studie.

Die Untersuchung berücksichtigt nach eigenen Angaben bereits die möglichen Auswirkungen der Krise bei Northvolt - der schwedische Batteriehersteller hatte im November in den USA Gläubigerschutz mit dem Ziel der Restrukturierung beantragt. Northvolt baut derzeit im schleswig-holsteinischen Heide eine Batteriezellfabrik. An dem Bau soll festgehalten werden.

R.Schmid--NZN