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In Deutschland gibt es immer weniger schweinehaltende Betriebe. Zum Stichtag 3. November lag die Zahl von 15.600 Betrieben 1,0 Prozent oder 200 Betriebe unter dem Wert von Mai dieses Jahres und 3,4 Prozent unter dem Vorjahreswert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Noch deutlicher war der Rückgang mit 41,7 Prozent im Zehnjahresvergleich.
Die Zahl der gehaltenen Tiere blieb im November mit 21,2 Millionen indes fast unverändert gegenüber Mai und dem Vorjahresmonat. In den vergangenen zehn Jahren ging der Bestand allerdings um deutliche 25,2 Prozent zurück. Dabei gibt es laut den Statistikerinnen und Statistikern einen Trend hin zu größeren Betrieben: Während ein Betrieb 2014 im Schnitt 1100 Schweine hielt, waren es zehn Jahre später 1400 Tiere.
Bei den Rindern sank die Zahl der gehaltenen Tiere ebenfalls. Anfang November waren es 10,5 Millionen Rinder, davon 3,6 Millionen Milchkühe. Das bedeutet einen Rückgang um 1,6 Prozent im Vergleich zu Mai und um 3,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat. Auch der Schafbestand war den Angaben zufolge rückläufig.
I.Widmer--NZN