Zürcher Nachrichten - Trump, Putin und die Frage: Was nun?

EUR -
AED 3.970195
AFN 76.745616
ALL 99.210429
AMD 423.258861
ANG 1.935088
AOA 989.050359
ARS 1159.99352
AUD 1.731259
AWG 1.945672
AZN 1.83625
BAM 1.954072
BBD 2.18245
BDT 131.361401
BGN 1.958082
BHD 0.407483
BIF 3162.798522
BMD 1.080929
BND 1.45109
BOB 7.496232
BRL 6.184533
BSD 1.080834
BTN 92.386589
BWP 14.827613
BYN 3.537306
BYR 21186.210196
BZD 2.17114
CAD 1.55496
CDF 3102.266739
CHF 0.956806
CLF 0.026522
CLP 1017.770492
CNY 7.845066
CNH 7.85355
COP 4526.822943
CRC 540.911642
CUC 1.080929
CUP 28.644621
CVE 110.660118
CZK 24.955382
DJF 192.103333
DKK 7.460518
DOP 68.476953
DZD 144.768391
EGP 54.663233
ERN 16.213936
ETB 142.004892
FJD 2.515593
FKP 0.835042
GBP 0.83752
GEL 2.999589
GGP 0.835042
GHS 16.754575
GIP 0.835042
GMD 77.296564
GNF 9355.441528
GTQ 8.338472
GYD 226.135835
HKD 8.410153
HNL 27.650548
HRK 7.529859
HTG 141.65342
HUF 402.861219
IDR 18014.764241
ILS 4.028942
IMP 0.835042
INR 92.395222
IQD 1415.934734
IRR 45507.114496
ISK 142.899871
JEP 0.835042
JMD 170.036484
JOD 0.766404
JPY 162.299378
KES 139.763364
KGS 93.505876
KHR 4323.096926
KMF 493.442343
KPW 972.835898
KRW 1593.846137
KWD 0.333304
KYD 0.900787
KZT 544.628287
LAK 23415.859175
LBP 96851.358509
LKR 320.150954
LRD 216.174828
LSL 19.8264
LTL 3.191703
LVL 0.653843
LYD 5.227281
MAD 10.398112
MDL 19.396488
MGA 5026.461898
MKD 61.501095
MMK 2269.838076
MNT 3776.806071
MOP 8.659981
MRU 43.202995
MUR 49.32231
MVR 16.640051
MWK 1873.908157
MXN 22.074366
MYR 4.793381
MZN 69.071896
NAD 19.826583
NGN 1658.039594
NIO 39.774458
NOK 11.372304
NPR 147.818543
NZD 1.906245
OMR 0.416133
PAB 1.080824
PEN 3.969713
PGK 4.390036
PHP 61.908045
PKR 302.941991
PLN 4.186708
PYG 8627.21099
QAR 3.941941
RON 4.977567
RSD 117.132722
RUB 89.71425
RWF 1523.424588
SAR 4.055127
SBD 9.015882
SCR 15.53079
SDG 649.099931
SEK 10.868082
SGD 1.452969
SHP 0.849441
SLE 24.656378
SLL 22666.543757
SOS 617.742276
SRD 39.507419
STD 22373.04981
SVC 9.457461
SYP 14054.047418
SZL 19.822104
THB 36.751802
TJS 11.749201
TMT 3.783252
TND 3.363894
TOP 2.531647
TRY 41.034317
TTD 7.334378
TWD 35.966833
TZS 2864.539928
UAH 44.727418
UGX 3956.592538
USD 1.080929
UYU 45.578849
UZS 13983.375219
VES 74.511209
VND 27655.570809
VUV 132.681391
WST 3.040564
XAF 655.365309
XAG 0.031825
XAU 0.000347
XCD 2.921265
XDR 0.81311
XOF 655.365309
XPF 119.331742
YER 265.908379
ZAR 19.813647
ZMK 9729.66671
ZMW 30.453505
ZWL 348.058726
  • SDAX

    -391.0800

    15233.14

    -2.57%

  • TecDAX

    -63.4300

    3588.24

    -1.77%

  • Euro STOXX 50

    -83.0100

    5248.39

    -1.58%

  • MDAX

    -459.1500

    27393.22

    -1.68%

  • DAX

    -298.0300

    22163.49

    -1.34%

  • Goldpreis

    68.7000

    3155.2

    +2.18%

  • EUR/USD

    -0.0011

    1.082

    -0.1%


Trump, Putin und die Frage: Was nun?




Die Hoffnungen des US-Präsidenten Donald Trump (78) auf eine schnelle diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt sind gestern erneut auf eine harte Probe gestoßen. Nach einem zweistündigen Telefonat mit dem russischen Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin (72) bleibt ein Durchbruch weiter aus und ist nicht Ansatzweise in Sicht. Putin lehnte einen von Trump unterstützten Vorschlag für eine 30-tägige allgemeine Waffenruhe entschieden ab und hält an seinen Maximalforderungen fest, wie russische und amerikanische Quellen übereinstimmend berichten.

Trump, der seit seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 wiederholt versprochen hat, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden, setzte auf direkte Gespräche mit Putin, um Fortschritte zu erzielen. Bereits am Dienstag, dem 18. März, sprach er mit dem Kremlchef, nachdem sein Vasall und "Sondergesandter" Steve Witkoff vergangene Woche in Moskau vor Ort war. Ziel war es, eine Feuerpause zu vereinbaren, die von der Ukraine in vorherigen Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien akzeptiert worden war. Doch Putin bleibt unnachgiebig: Eine allgemeine Waffenruhe komme nur infrage, wenn die USA und ihre Partner die militärische und geheimdienstliche Unterstützung für die Ukraine einstellen – eine Forderung, die für Washington nicht akzeptabel ist.

Stattdessen einigten sich beide Seiten lediglich auf eine begrenzte 30-tägige Feuerpause für Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur, die sofort in Kraft treten soll. Dies wurde sowohl vom Weißen Haus als auch vom Kreml bestätigt. Experten bewerten dies jedoch als minimalen Fortschritt. „Ein echter Durchbruch ist das nicht“, kommentierte Nicole Deitelhoff vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung die Ergebnisse. Putin habe sich kaum bewegt und zeige deutlich, dass er sich nicht unter Druck setzen lasse – weder von Trump noch von anderen Akteuren.

Die Ukraine selbst bleibt bei den Verhandlungen außen vor, was in Kiew und europäischen Hauptstädten Besorgnis auslöst. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor betont, dass jede Lösung ohne ukrainische Beteiligung ein „gefährliches Signal“ an autoritäre Regime weltweit sende. Europäische Politiker wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noël Barrot forderten erneut, dass Entscheidungen über die Ukraine nicht über die Köpfe des Landes hinweg getroffen werden dürfen. „Es kann keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine geben“, sagte Baerbock am Rande von Gesprächen in Paris.

Während Trump nach dem Telefonat von „Fortschritten“ sprach, zeigt Putins Haltung, dass Russland seine Position der Stärke nicht aufgeben will. Im Juni 2024 hatte der ruchlose Kremlchef bereits klargemacht, dass er die Anerkennung der 2014 und 2023 annektierten ukrainischen Gebiete, eine Entmilitarisierung der Ukraine und das Ende westlicher Sanktionen als Voraussetzungen für Frieden sieht. Diese Linie hielt er auch im Gespräch mit Trump aufrecht.

Die Reaktionen in der Ukraine sind verhalten. Journalisten berichten von Sorgen, dass ein erzwungener Frieden Russland Zeit zur militärischen Erholung geben könnte, um den Konflikt später erneut zu entfachen. In Europa warnte der scheidende deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor einem „Diktatfrieden“, der die Ukraine schwächen würde. „Die Ukraine muss auch nach einem Friedensschluss eine starke Armee behalten“, betonte er.

Für Trump, der im Wahlkampf behauptet hatte, den Krieg „innerhalb von 24 Stunden“ beenden zu können, wird die Realität zunehmend zur Herausforderung. Putins kompromisslose Haltung torpediert die Pläne des US-Präsidenten und stellt die Frage, wie lange Washington seine Geduld mit Moskau aufrechterhalten kann. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump seine Strategie anpasst – oder ob der Konflikt weiter in der Schwebe bleibt.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...