Zürcher Nachrichten - Mindestens 47 Tote durch "Schneesturm des Jahrhunderts" in den USA

EUR -
AED 4.081513
AFN 77.230118
ALL 99.042862
AMD 430.140447
ANG 2.003297
AOA 1032.870816
ARS 1069.272543
AUD 1.642244
AWG 2.001578
AZN 1.891198
BAM 1.953279
BBD 2.244384
BDT 132.82382
BGN 1.955628
BHD 0.418727
BIF 3214.74806
BMD 1.111216
BND 1.437883
BOB 7.68095
BRL 6.070127
BSD 1.111556
BTN 93.071223
BWP 14.684447
BYN 3.637804
BYR 21779.834762
BZD 2.240568
CAD 1.512215
CDF 3189.190401
CHF 0.941761
CLF 0.037483
CLP 1034.264491
CNY 7.869634
CNH 7.889245
COP 4656.273092
CRC 575.347202
CUC 1.111216
CUP 29.447226
CVE 110.581035
CZK 25.072369
DJF 197.485658
DKK 7.459843
DOP 66.72826
DZD 146.835789
EGP 53.922652
ERN 16.668241
ETB 129.160898
FJD 2.451457
FKP 0.846257
GBP 0.841741
GEL 2.980835
GGP 0.846257
GHS 17.457112
GIP 0.846257
GMD 76.673956
GNF 9612.018347
GTQ 8.597828
GYD 232.625627
HKD 8.660018
HNL 27.735577
HRK 7.55517
HTG 146.669414
HUF 394.304073
IDR 17004.939355
ILS 4.199563
IMP 0.846257
INR 93.080735
IQD 1455.693038
IRR 46787.751798
ISK 152.292299
JEP 0.846257
JMD 174.634647
JOD 0.787521
JPY 158.672729
KES 143.346323
KGS 93.744637
KHR 4522.64896
KMF 491.711705
KPW 1000.093823
KRW 1476.253041
KWD 0.338843
KYD 0.92633
KZT 532.423365
LAK 24568.987385
LBP 99509.397658
LKR 337.191845
LRD 216.687298
LSL 19.545888
LTL 3.281132
LVL 0.672163
LYD 5.283827
MAD 10.841857
MDL 19.313599
MGA 5067.145444
MKD 61.530629
MMK 3609.186415
MNT 3775.91212
MOP 8.922126
MRU 44.114338
MUR 50.948991
MVR 17.057703
MWK 1928.515872
MXN 21.403543
MYR 4.724337
MZN 71.006746
NAD 19.546773
NGN 1821.761212
NIO 40.848097
NOK 11.769856
NPR 148.920849
NZD 1.788863
OMR 0.42778
PAB 1.111546
PEN 4.195007
PGK 4.36469
PHP 62.030859
PKR 309.085048
PLN 4.273859
PYG 8666.738233
QAR 4.04566
RON 4.975249
RSD 117.057684
RUB 104.038142
RWF 1489.029519
SAR 4.170346
SBD 9.246166
SCR 14.965422
SDG 668.391412
SEK 11.34546
SGD 1.440891
SHP 0.846257
SLE 25.38829
SLL 23301.639441
SOS 634.504739
SRD 33.417049
STD 22999.928891
SVC 9.726099
SYP 2791.963614
SZL 19.545971
THB 37.115306
TJS 11.838011
TMT 3.900368
TND 3.36811
TOP 2.611133
TRY 37.856354
TTD 7.550121
TWD 35.523332
TZS 3027.441423
UAH 46.079379
UGX 4134.627366
USD 1.111216
UYU 45.549582
UZS 14162.448707
VEF 4025438.551901
VES 40.818578
VND 27363.69546
VUV 131.925803
WST 3.108586
XAF 655.129292
XAG 0.036848
XAU 0.000435
XCD 3.003117
XDR 0.823859
XOF 655.049687
XPF 119.331742
YER 278.192985
ZAR 19.512729
ZMK 10002.272396
ZMW 29.428495
ZWL 357.811118
  • EUR/USD

    -0.0044

    1.1078

    -0.4%

  • Euro STOXX 50

    -25.4800

    4835.3

    -0.53%

  • MDAX

    8.9400

    25790.13

    +0.03%

  • SDAX

    22.8200

    13601.98

    +0.17%

  • DAX

    -14.5900

    18711.49

    -0.08%

  • TecDAX

    -7.4800

    3307.52

    -0.23%

  • Goldpreis

    -19.6000

    2579

    -0.76%

Mindestens 47 Tote durch "Schneesturm des Jahrhunderts" in den USA
Mindestens 47 Tote durch "Schneesturm des Jahrhunderts" in den USA / Foto: Joed Viera - AFP

Mindestens 47 Tote durch "Schneesturm des Jahrhunderts" in den USA

47 Tote in den USA, davon allein 25 im US-Bundesstaat New York - der "Schneesturm des Jahrhunderts" hat die USA am Weihnachtswochenende schwer getroffen. US-Präsident Joe Biden sagte New Yorks Gouverneurin Kathy Hochul am Montag Bundeshilfen zu. "Mein Herz ist bei denen, die einen Angehörigen verloren haben", erklärte er.

Textgröße:

Auch wenn die Intensität des Sturmes nachlasse, bleibe es "gefährlich, draußen zu sein", sagte Hochul bei einem Besuch in der besonders betroffenen Stadt Buffalo. Es sei mit weiteren 30 Zentimetern Neuschnee zu rechnen. Der eigentlich an Kälte und Stürme gewöhnte Westen des Bundesstaates New York verschwand während des Weihnachtswochenendes unter meterhohem Schnee. Seit der vergangenen Woche herrschen dort polare Temperaturen. Der US-Wetterdienst ging für Montag weiter von starkem Frost aus, erst am Dienstag sollte gemäßigteres Wetter einsetzen.

Die Straßen von Buffalo waren am Montag größtenteils noch von beeindruckenden Schneemassen blockiert. Auf Bildern aus dem Stadtzentrum waren quer auf den Straßen stehende Autos unter Schneebergen zu sehen.

Die Zahl der Toten im Landkreis Erie County sei auf 25 gestiegen und er befürchte noch mehr Tote als bei dem bislang schwersten Wintersturm in Buffalo im Jahr 1977, als fast 30 Menschen starben, erklärte Behördenvertreter Mark Poloncarz. "Bitte fahrt nicht, außer wenn ihr zu den Rettungsdiensten gehört", appellierte er. "Die Bedingungen sind schlecht." Im Westen des Landkreises gelte weiterhin ein Fahrverbot.

"Wir bringen die Leute heute zu Ärzten, Krankenschwestern und Krankenhäusern", sagte der örtliche Sheriff, John Garcia, dem Sender CNN. Der Wintersturm sei der "Schlimmste", den er je gesehen habe. Phasenweise habe Null Sicht geherrscht und die Behörden hätten nicht auf Notrufe reagieren können. Allmählich seien die Straßen wieder befahrbar, nachdem der Wind nachgelassen habe.

Buffalo war über Weihnachten zeitweilig von der Außenwelt abgeschnitten, Rettungsdienste konnten besonders stark betroffene Bezirke nicht erreichen. Haustüren verschwanden hinter bis zu drei Meter hohen Schneeverwehungen, durch Stromausfälle bei eisigen Temperaturen wurde die Situation lebensbedrohlich.

Hochul entsandte rund 200 Mitglieder der Nationalgarde nach Buffalo und Umgebung, die hunderte Menschen aus eingeschneiten Autos und Häusern ohne Strom in Sicherheit brachten. Nach Angaben der Behörden waren aber weiterhin Menschen von der Außenwelt abgeschnitten.

In Erie County seien mehrere Menschen in ihren Autos erfroren, andere wurden auf der Straße in Schneewehen entdeckt, wieder andere erlitten beim Schneeräumen einen Herzinfarkt, sagte Poloncarz. Er sprach vom "wahrscheinlich schlimmsten Sturm in unserem Leben und in der Geschichte der Stadt".

Der internationale Flughafen von Buffalo sollte bis Dienstag geschlossen bleiben. Aufgrund eingefrorener Umspannwerke kann ein Teil der Bewohner erst am Dienstag wieder mit Strom rechnen.

Die extremen Wetterbedingungen führten dazu, dass die Temperaturen am Wochenende in ingesamt 48 Bundesstaaten unter den Gefrierpunkt sanken.

Durch großflächige Stromausfälle, unpassierbar gewordene Straßen und gestrichene Flüge wurden die Reisepläne von Millionen US-Bürgern über Weihnachten durchkreuzt. An zahlreichen Flughäfen herrschte Chaos. Laut der Website Flightaware.com wurden in den vergangenen Tagen mehr als 15.000 US-Flüge gestrichen, am Montag fielen erneut mindestens 2600 US-Flüge aus.

Ingesamt starben in neun Bundesstaaten 47 Menschen, neun von ihnen bei Verkehrsunfällen in Ohio, wie die Behörden des Bundesstaates mitteilten.

M.J.Baumann--NZN