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In der chinesischen Hauptstadt Peking sind in den vergangenen Tagen die heftigsten Regenfälle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 140 Jahren niedergegangen. Wie der Pekinger Wetterdienst am Mittwoch mitteilte, wurde während des Sturms "Doksuri" die höchste Niederschlagsmenge mit 744,8 Millimetern am Wangjiayuan-Staudamm im Pekinger Stadtbezirk Changping gemessen. Der vorherige Rekord betrug demnach 609 Millimeter und war im Jahr 1891 aufgezeichnet worden. Die ersten Wetterdaten gehen auf das Jahr 1883 zurück.
"Doksuri" war ab Freitag über den Norden Chinas hinweggezogen. Der Sturm brachte Starkregen mit sich, der für heftige Schäden sorgte. Elf Menschen starben nach Angaben des staatlichen TV-Senders CCTV bei den Regenfällen in Peking. Mehr als ein Dutzend weitere Menschen werden demnach noch vermisst.
O.Pereira--NZN