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Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) veröffentlicht am Dienstag (14.00 Uhr) in Genf ihren Jahresbericht 2023. Der Bericht dürfte ein weiteres Zeugnis des fortschreitenden Klimawandels sein. Im Januar hatte die UN-Organisation bereits erklärt, dass 2023 das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war. In jedem Monat zwischen Juni und Dezember wurden demnach neue Temperaturrekorde aufgestellt.
Laut WMO-Chefin Celeste Saulo ist die Erderwärmung "die größte Herausforderung für die Menschheit". Um katastrophale Folgen des Klimawandels abzuwenden, hatte die Weltgemeinschaft 2015 im Pariser Klimaabkommen vereinbart, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst aber auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Davon ist die Welt im Moment weit entfernt.
O.Meier--NZN