Zürcher Nachrichten - Toter und Verletzte bei Unfällen wegen Sturmtiefs "Nadia"

EUR -
AED 3.998302
AFN 76.426194
ALL 99.362051
AMD 421.123927
ANG 1.941049
AOA 996.026725
ARS 1153.728687
AUD 1.72704
AWG 1.962117
AZN 1.854862
BAM 1.955447
BBD 2.174607
BDT 130.896355
BGN 1.967628
BHD 0.406027
BIF 3192.223348
BMD 1.088553
BND 1.446139
BOB 7.441656
BRL 6.269201
BSD 1.077005
BTN 92.037374
BWP 14.713342
BYN 3.524563
BYR 21335.645872
BZD 2.163309
CAD 1.565395
CDF 3126.873796
CHF 0.958764
CLF 0.026358
CLP 1011.477284
CNY 7.906494
CNH 7.914197
COP 4493.088357
CRC 538.202778
CUC 1.088553
CUP 28.846664
CVE 110.245085
CZK 25.060719
DJF 191.59539
DKK 7.500573
DOP 67.97772
DZD 144.798843
EGP 54.763107
ERN 16.3283
ETB 141.49494
FJD 2.531
FKP 0.841035
GBP 0.840874
GEL 3.020779
GGP 0.841035
GHS 16.693984
GIP 0.841035
GMD 77.835757
GNF 9311.317979
GTQ 8.308499
GYD 225.319298
HKD 8.473245
HNL 27.551023
HRK 7.572635
HTG 141.144503
HUF 404.648363
IDR 18074.340003
ILS 4.017546
IMP 0.841035
INR 93.113712
IQD 1410.845141
IRR 45828.096874
ISK 143.243157
JEP 0.841035
JMD 169.309415
JOD 0.771827
JPY 163.114321
KES 139.154863
KGS 94.055146
KHR 4311.221209
KMF 496.928739
KPW 979.698025
KRW 1600.612986
KWD 0.335536
KYD 0.897538
KZT 542.771952
LAK 23339.783839
LBP 96508.666417
LKR 319.022371
LRD 215.401089
LSL 19.571864
LTL 3.214215
LVL 0.658455
LYD 5.208059
MAD 10.419018
MDL 19.42849
MGA 5046.088461
MKD 61.523886
MMK 2285.715208
MNT 3803.091159
MOP 8.629641
MRU 42.853259
MUR 49.834385
MVR 16.767792
MWK 1867.66262
MXN 22.185919
MYR 4.83046
MZN 69.562619
NAD 19.571864
NGN 1665.966016
NIO 39.632841
NOK 11.420726
NPR 147.259399
NZD 1.904231
OMR 0.416905
PAB 1.077005
PEN 3.920692
PGK 4.439198
PHP 62.439829
PKR 301.827277
PLN 4.19037
PYG 8627.441516
QAR 3.927091
RON 5.003975
RSD 117.228823
RUB 90.423666
RWF 1551.319765
SAR 4.08195
SBD 9.079475
SCR 15.457408
SDG 653.680295
SEK 10.934617
SGD 1.458775
SHP 0.855432
SLE 24.830306
SLL 22826.420878
SOS 615.488816
SRD 39.786085
STD 22530.856788
SVC 9.423298
SYP 14153.213102
SZL 19.567465
THB 36.936834
TJS 11.728481
TMT 3.809937
TND 3.354494
TOP 2.549505
TRY 41.346309
TTD 7.30768
TWD 36.140629
TZS 2848.985352
UAH 44.67283
UGX 3943.287674
USD 1.088553
UYU 45.371804
UZS 13907.487714
VES 75.03677
VND 27839.752203
VUV 133.616974
WST 3.062013
XAF 655.838528
XAG 0.031916
XAU 0.000353
XCD 2.94187
XDR 0.815653
XOF 655.838528
XPF 119.331742
YER 267.784488
ZAR 19.910036
ZMK 9798.290415
ZMW 30.66746
ZWL 350.513738
  • Goldpreis

    3.7000

    3118

    +0.12%

  • Euro STOXX 50

    -49.6800

    5331.4

    -0.93%

  • DAX

    -217.1800

    22461.52

    -0.97%

  • SDAX

    -285.0800

    15624.22

    -1.82%

  • TecDAX

    -44.3100

    3651.67

    -1.21%

  • MDAX

    -776.2300

    27852.37

    -2.79%

  • EUR/USD

    0.0026

    1.0826

    +0.24%

Toter und Verletzte bei Unfällen wegen Sturmtiefs "Nadia"
Toter und Verletzte bei Unfällen wegen Sturmtiefs "Nadia"

Toter und Verletzte bei Unfällen wegen Sturmtiefs "Nadia"

Sturmtief "Nadia" hat die Feuerwehren in Nord- und Ostdeutschland in der Nacht zu Sonntag stark gefordert. Im brandenburgischen Beelitz starb ein Mann Berichten zufolge, nachdem eine Plakatwand auf ihn gestürzt war. In Bremen und im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurden zwei Menschen bei Unfällen aufgrund von umgestürzten Bäumen schwer verletzt. Der Deutsche Wetterdienst warnte am Sonntag weiter vor Sturmböen in Teilen des Landes.

Textgröße:

Wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und die Zeitung "B.Z." berichteten, fiel am späten Samstagabend in Beelitz wegen des starken Winds eine Plakatwand um und stürzte auf einen Fußgänger, der wenig später gestorben sei.

In Bremen stürzte laut Feuerwehr ein umfallender Baum auf einen Fußgänger. Er sei schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr in Bremen seit Samstagnachmittag 38 unwetterbedingte Einsätze.

In Mecklenburg-Vorpommern wurde der Fahrer eines Leichtkraftrads schwer verletzt, als er in einen umgestürzten Baum fuhr. Insgesamt seien in der Region rund um Neubrandenburg zehn Fahrzeuge mit heruntergefallenen Ästen oder umgestürzten Bäumen kollidiert, teilte die Polizei am Sonntag mit. Zudem seien zahlreiche parkende Autos durch umstürzende Bäume beschädigt worden.

In Berlin rief die Feuerwehr am Sonntagmorgen den Ausnahmezustand aus und bat alle, bei Sturm und Gewitter im Haus zu bleiben. Wer im Freien von Sturmböen überrascht werde, solle in die Hockstellung gehen. Netzstecker und Antennenkabel von Fernseher und Computern sollten gezogen werden.

In Hamburg kam es zu einer Sturmflut. Der Pegel lag bei seinem Höchststand 5,20 Meter über normalem Hochwasser, erklärte die Feuerwehr. Am Abend sei eine Schute gegen die Freihafen-Elbbrücke gestoßen und habe sich darunter verkeilt, weswegen die Autobahn 255 kurzfristig gesperrt worden sei. Zwei Menschen seien gerettet, das Schiff nach etwa sechs Stunden freigeschleppt worden.

Gegen Mitternacht sei der Feuerwehr ein Auto gemeldet worden, das in der Hafencity mit Insassen im Wasser treibe, hieß es weiter. Vor Ort hätten die Einsatzkräfte acht Autos im Wasser vorgefunden. Menschen hätten sich darin aber nicht befunden.

In der Region rund um Kiel zählte die Feuerwehr seit Samstagmittag 387 sturmbedingte Einsätze. Meist habe es sich um umgefallene Bäume oder heruntergefallene Dachziegel gehandelt, erklärte die Feuerwehr am Sonntagmorgen. Die Einsatzkräfte rechnen damit, dass noch nicht alle Schäden gemeldet wurden. Die Zahl der Notrufe habe über Nacht leicht abgenommen, obwohl die Windgeschwindigkeit weiter hoch sei.

Die Feuerwehr im Kreis Pinneberg registrierte bis zum Sonntagvormittag 105 Unwetter-Einsätze. Meist seien Bäume oder Äste auf Straßen gefallen, in einigen Fällen Häuser oder Autos beschädigt worden.

In Leer und Emden meldeten Polizei und Feuerwehr 33 Einsätze. Zu größeren Schäden sei es dabei nicht gekommen, meist sei es um abgeknickte Bäume oder auf die Fahrbahn gewehte Gegenstände gegangen.

Die Deutsche Bahn hatte den Fernverkehr in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen am Samstagabend zwischenzeitlich ganz eingestellt. Später konnten die Fernzüge wieder anrollen. Am Sonntagmorgen kam es wegen Unwetterschäden jedoch noch zu Verspätungen und Zugausfällen.

Zwischen Hamburg und Ostseebad Binz könnten keine ICE oder Intercitys fahren, teilte die Bahn auf ihrer Internetseite mit, ebenso zwischen Binz und Berlin. Der Streckenabschnitt zwischen Bremen und Hamburg sei nur eingleisig befahrbar. Auch zwischen Rostock und Hamburg oder Berlin müssten Reisende mit Verspätungen oder Zugausfällen rechnen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Sonntag für den Norden, Osten und Süden weiter vor Wind- und Sturmböen, in exponierten und höheren Lagen auch vor schweren Sturmböen. Auf dem Brocken im Harz und auf dem Fichtelberg könne es zu Orkanböen kommen.

R.Bernasconi--NZN