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Nordkorea hat in den vergangenen Tagen mehrere Botschaften in unterschiedlichen Weltregionen geschlossen. Ein Sprecher des Außenministeriums in Pjöngjang bezeichnete die von nordkoreanischen Staatsmedien bestätigten Schließungen von Vertretungen in Angola, Uganda, Hongkong und Spanien am Freitag als "Teil der regulären Angelegenheiten (...) zur Förderung der nationalen Interessen in den auswärtigen Beziehungen". Beobachter in Südkorea sehen darin hingegen Anzeichen für eine dramatische wirtschaftliche Krise im weitgehend abgeriegelten Nachbarstaat.
Die deutsche Exportwirtschaft lahmt weiterhin. Im Vergleich zum Vormonat August sanken die Ausfuhren um 2,4 Prozent auf 126,5 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Im Jahresvergleich ergab sich ein sattes Minus von 7,5 Prozent. "Die Talfahrt der vergangenen Monate für den deutschen Export setzt sich fort", erklärte der Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Volker Treier.
Trotz Konsumflaute rechnet die Paketbranche in diesem Jahr zu Weihnachten mit einer leicht steigenden Menge an Zustellungen an die privaten Haushalte. Laut einer Analyse für den Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) - in ihm sind die Konkurrenten des Marktführers DHL vertreten - sind im November und Dezember 400 Millionen Sendungen zu erwarten. Das wären etwas mehr als die 395 Millionen Päckchen und Pakete im Vorjahreszeitraum.
Im Hamburger Untersuchungsausschuss zur so genannten Cum-Ex-Affäre sind laut Medienberichten zwei Laptops mit mehr als 700.000 E-Mails verschwunden. Nach Informationen des Magazins "stern" und der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) soll der von der SPD berufene Chefermittler Steffen Jänicke das heikle Beweismaterial aus dem Tresor im Sicherheitsraum des Untersuchungsausschusses entfernt haben. Wo sich die Geräte befinden, war demnach vorerst unklar.
Die Inflation in der Türkei bleibt hoch. Die Verbraucherpreise stiegen im Oktober um 61,36 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die Statistikbehörde Tuik am Freitag mitteilte. Im September hatte die Inflationsrate mit 61,53 Prozent unwesentlich höher gelegen. Zentralbankchefin Hafize Gaye Erkan erwartet noch stärkere Preissteigerungen in den kommenden Monaten.
Deutschlands Exporte sind im September deutlich zurückgegangen. Im Vergleich zum Vormonat August sanken sie um 2,4 Prozent auf 126,5 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Im Jahresvergleich ergab sich ein sattes Minus von 7,5 Prozent.
Die Tarifverhandlungen für die 1,1 Millionen Beschäftigten der Bundesländer außer Hessen werden am Freitag (11.00 Uhr) in Potsdam fortgesetzt. Die Tarifparteien hatten die Gespräche am Donnerstagabend zunächst ohne greifbare Ergebnisse vertagt. Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund fordern 10,5 Prozent, monatlich jedoch mindestens 500 Euro, mehr Geld sowie einen Inflationsausgleich.
Der US-Technologiegigant Apple hat zum vierten Mal in Folge einen Umsatzrückgang gemeldet. Im vierten Quartal des Geschäftsjahrs machte das Unternehmen einen Umsatz von 89,5 Milliarden Dollar und damit 0,72 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, wie Apple am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn lag demnach bei 23 Milliarden Euro.
Im Betrugsprozess gegen den Kryptounternehmer Sam Bankman-Fried haben die Geschworenen in New York am Donnerstag ihre Beratungen aufgenommen. Sollte die Jury aus zwölf Geschworenen den Gründer der Pleite gegangenen Kryptowährungsplattform FTX schuldig sprechen, droht dem 31-Jährigen eine jahrzehntelange Gefängnisstrafe. Der einst als Krypto-Wunderkind gefeierte Unternehmer soll in großem Umfang Kundengelder veruntreut haben.
Beyond Meat, US-Produzent veganer Fleischersatzprodukte, senkt wegen nachlassender Nachfrage seine Umsatzerwartung und streicht weltweit rund 65 Stellen - das sind etwa acht Prozent des Personals. Beyond Meat habe eine "bescheidene" Rückkehr zum Wachstum für das dritte Quartal von Juli bis September erwartet, das sei aber nicht eingetreten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Nun will Beyond Meat unter anderem seine Preispolitik überdenken.
Nach zuvor 14 Erhöhungen in Folge hat die Bank of England zum zweiten Mal eine Zinspause eingelegt. Der Leitzins bleibt demnach stabil bei 5,25 Prozent, wie die Zentralbank am Donnerstag mitteilte. Das ist der höchste Stand seit 2008. Bereits im September war das Zinsniveau beibehalten worden. Die Entscheidung am Donnerstag für die Zinspause fiel mit sechs zu drei Stimmen.
Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk hat Umsatz und Gewinn im dritten Quartal deutlich gesteigert - und zwar vor allem wegen seiner Medikamente gegen Diabetes und Fettleibigkeit. Der Nettogewinn stieg zwischen Juli und September auf 22,5 Milliarden Kronen (etwa drei Milliarden Euro), das war ein Plus von 56 Prozent im Jahresvergleich, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz kletterte um 29 Prozent auf 58,7 Milliarden Kronen.
In China ist der vergangene Woche gestorbene ehemalige Ministerpräsident Li Keqiang beigesetzt worden. Im ganzen Land wehten die Flaggen zu Ehren des von der Kommunistischen Partei als "loyaler kommunistischer Soldat" bezeichneten Li am Donnerstag auf Halbmast. Gleichzeitig wurden in Onlinediensten offenbar lobende Kommentare über den einstigen Rivalen des amtierenden Staatschefs Xi Jinping zensiert.
Die internationale Unterstützung ärmerer Staaten bei der Anpassung an den Klimawandel ist 2021 nach UN-Angaben deutlich zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Finanzierung für besonders betroffene Entwicklungsländer um 15 Prozent, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht hervorgeht. Der Kampf gegen den Klimawandel stocke, warnte UN-Generalsekretär António Guterres.
Das Geschäftsklima in der deutschen Autoindustrie hat sich wieder eingetrübt. Der Indikator fiel von minus 14,6 Punkten im September auf minus 16,1 Punkte im Oktober, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. Im September war die Stimmung im Monatsvergleich noch leicht gestiegen. Aktuell bewerten die Hersteller vor allem ihre Geschäftslage "deutlich schlechter als im Vormonat". Der Automobilverband VDA verwies auf die schwierige Lage für den Automobil-Mittelstand.
Der Ärzteverband Marburger Bund will gegen die Triageregelung im Infektionsschutzgesetz klagen. Dazu werde eine entsprechende Verfassungsbeschwerde gegen die im vergangenen November vom Bundestag beschlossene Gesetzesänderung vorbereitet, erklärte der Verband am Donnerstag in Berlin.
Die Deutsche Bahn bereitet die Generalsanierung der Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim mit einer ersten dreiwöchigen Vollsperrung im Januar vor. Die sogenannte Riedbahn werde vom 1. bis zum 22. Januar für den Zugverkehr gesperrt, teilte die Bahn am Donnerstag mit. In der zweiten Jahreshälfte soll die Strecke dann für fünf Monate nicht befahrbar sein, um Gleise, Weichen, Stellwerke, Oberleitungen und Bahnhöfe zu erneuern.
Über die Hälfte der Menschen in Deutschland (51 Prozent) nutzt einer Umfrage zufolge Mobilitätsapps auf dem Smartphone. Je jünger die Befragten, desto weiter verbreitet sind die Anwendungen, wie der Digitalverband Bitkom am Donnerstag in Berlin mitteilte. Eine einfache Bedienung der App ist den Befragten dabei am wichtigsten.
Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer müssen für das kommende Jahr mit höheren Beiträgen bei der Wohngebäudeversicherung rechnen. Die Jahresbeiträge dürften allein wegen des sogenannten Anpassungsfaktors um 7,5 Prozent steigen, wie das Vergleichsportal Check24 am Donnerstag in München erklärte. Grund dafür seien vor allem steigende Kosten bei den Versicherern.
Der saisonal übliche Rückgang der Arbeitslosigkeit ist im Oktober infolge der schwachen Konjunktur sehr gering ausgefallen. 2,607 Millionen Menschen waren im vergangenen Monat arbeitslos, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg am Donnerstag mitteilte. Das sind 20.000 weniger als im Vormonat, aber 165.000 mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote blieb demnach wie im September bei 5,7 Prozent - 0,4 Prozentpunkte höher als im Oktober 2022.
Anhaltend hohe Nachfrage trotz stark gestiegener Preise: Dank der ungebrochenen Reiselust der Menschen steuert die Lufthansa weiter auf eines der erfolgreichsten Jahre der Konzerngeschichte zu. Im dritten Quartal fuhr der Konzern einen Nettogewinn von 1,2 Milliarden Euro ein - 47 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie die Lufthansa am Donnerstag weiter mitteilte, stieg der Umsatz um acht Prozent auf einen neuen Quartalsrekord von 10,3 Milliarden Euro.
Das Geschäftsklima in der deutschen Autoindustrie hat sich nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts zuletzt eingetrübt. Der entsprechende Indikator fiel von minus 14,6 Punkten im September auf minus 16,1 Punkte im vergangenen Monat, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Demnach bewerten die Hersteller vor allem ihre aktuelle Geschäftslage "deutlich schlechter als im Vormonat". Der Indikator zur Lage der Unternehmen sank demnach von 20,3 Punkten auf zuletzt noch 9,2 Punkte.
Die Lufthansa steuert weiter auf eines der erfolgreichsten Jahre der Konzerngeschichte zu. Dank einer großen Nachfrage nach Tickets und hoher Preise konnte das größte europäische Luftfahrtunternehmen im dritten Quartal einen Nettogewinn von 1,2 Milliarden Euro einfahren, wie die Lufthansa am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es 809 Millionen Euro. Der Umsatz stieg im Vergleich zum vergangenen Sommer um acht Prozent auf 10,3 Milliarden Euro.
Beschäftigte in der Gastronomie sowie in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben sind nach Erkenntnissen der Krankenkasse Barmer besonders suchtgefährdet. Laut einer Analyse des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg), die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag, lag die Rate an Suchterkrankungen durch den Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamente bei Beschäftigten in diesen Branchen 2021 bei 173 Fällen je 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Angesichts der jüngsten antisemitischen Demonstrationen in Deutschland, an denen zahlreiche Menschen mit Migrationshintergrund teilnahmen, hat die CDU von der Ampelkoalition einen Stopp der geplanten Reform des Staatsbürgerschaftsrechts gefordert. "Ein solches Gesetz löst gerade in der aktuellen politischen Lage kein einziges Problem, sondern schafft nur neue" und müsse gestoppt werden, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann der "Bild"-Zeitung (Donnerstag).
Mit Blick auf die geplante Generalsanierung der Bahn haben die Länder vor Problemen beim Schienenersatzverkehr durch marode Straßen und Brücken gewarnt. Wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Donnerstag) berichtete, forderten die Verkehrsminister den Bund als Initiator der Sanierung auf, die Nutzung des Straßennetzes für die Busse sicherzustellen. "Dabei ist zu berücksichtigen, dass kontinuierlich Erhaltungsmaßnahmen an Fahrbahnen durchgeführt werden und die Tragfähigkeit einiger Brücken eingeschränkt ist", heißt es in einem gemeinsamen Papier, das der Zeitung vorliegt.
Die US-Notenbank Fed lässt den Leitzins trotz der weiterhin hohen Inflation erneut unverändert. Die Zinsspanne bleibt damit zwischen 5,25 und 5,5 Prozent, wie die Fed am Mittwoch in Washington mitteilte. Das ist das höchste Zinsniveau seit 2001 und damit seit 22 Jahren.
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat erneut den im New Yorker Betrugsprozess gegen ihn zuständigen Richter attackiert. "Lass meine Kinder in Ruhe, Engoron", schrieb Trump am Mittwoch auf seiner Onlineplattform Truth Social an die Adresse von Richter Arthur Engoron. Der 77-jährige Republikaner bezog sich damit auf die für diese Woche geplante Befragung seiner ältesten Söhne Donald Trump Junior und Eric Trump vor Gericht.
Der Bayer-Konzern will Berufung gegen das jüngste Urteil aus den USA im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat einlegen. "Wir können das Urteil nicht nachvollziehen", erklärte ein Sprecher des Konzerns am Mittwoch. "Wir sind zuversichtlich, dass diese Entscheidung durch Rechtsmittel korrigiert wird", hieß es weiter, und dass "zumindest die exzessiven Schadenersatzsummen" reduziert würden. Bayer ist der Mutterkonzern von Monsanto, dem Hersteller das glyphosathaltigen Produkts Roundup.
Trotz Milliardenzuschüssen der Bundesregierung steigen die Netzentgelte und damit die Strompreise im kommenden Jahr spürbar an. Nach vorläufigen Angaben der Netzbetreiber erhöhen sich die Verteilnetzentgelte im bundesweiten Durchschnitt um elf Prozent, wie das Vergleichsportal Check24 am Mittwoch mitteilte. Die Bundesregierung würde zugleich gerne die Preisbremsen für Strom, Erdgas und Fernwärme um vier Monate verlängern, muss dafür aber noch auf grünes Licht aus Brüssel warten.
Die EU-Datenschutzbehörde EDPB hat dem Mutterkonzern der Online-Plattformen Facebook und Instagram, Meta, das Schalten personalisierter Werbeanzeigen verboten. Sie habe die zuständige irische Datenschutzbehörde angewiesen, "die Verarbeitung personenbezogener Daten für verhaltensbezogene Werbung (...) im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zu verbieten", erklärte die Behörde am Mittwoch. Diese "dringende" und "bindende" Anordnung war demnach bereits am vergangenen Freitag erfolgt.
Der Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky, hat im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn den Druck erhöht. In Interviews mit der Funke-Mediengruppe und der "Süddeutschen Zeitung" schloss der Gewerkschafter Bahnstreiks in der Weihnachtszeit nicht aus. Bahn-Personalvorstand Martin Seiler müsse ein gutes Angebot vorlegen, andernfalls drohten ab Mitte November Streiks.
Trotz Milliardenzuschüssen der Bundesregierung steigen die Netzentgelte für Strom im kommenden Jahr deutlich an. Laut vorläufigen Angaben der Netzbetreiber steigen sie im bundesweiten Durchschnitt um elf Prozent, wie das Vergleichsportal Check24 am Mittwoch mitteilte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5000 Kilowattstunden erhöhen sich die Stromkosten dadurch von im Schnitt 425 auf 472 Euro im Jahr.
Wegen einer Dürre können weniger Schiffe als üblich den Panama-Kanal durchfahren. Der Betreiber der wichtigen Wasserstraße, ACP, kündigte am Dienstag eine Begrenzung auf zunächst 25 Schiffe pro Tag ab Freitag an. Zuletzt hatten noch 29 Schiffe täglich die Verbindung zwischen dem atlantischen und dem pazifischen Ozean durchqueren können.
Die Massenproteste von Beschäftigten der Textilindustrie in Bangladesch gehen weiter. Am Mittwoch demonstrierten erneut tausende Arbeiter und Arbeiterinnen und errichteten Straßensperren in Dhaka. Bei Demonstrationen in den nördlichen Vororten der Hauptstadt, Ashulia und Gazipur, war es seit Montag zu Ausschreitungen und Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Mindestens zwei Menschen starben.
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Sven Hüber, sieht im Sparkurs von Finanzminister Christian Lindner (FDP) ein Sicherheitsrisiko für das Land. "Man kann mit Steuergeschenken an Einzelgruppen und einer Schuldenbremse nicht Sicherheit für alle produzieren", sagte er am Mittwoch in der Sendung "Frühstart" von RTL und ntv. Die Sicherheit sei ein tragender Grundpfeiler der Gesellschaft und müsse deshalb Vorrang haben.
Die Geflüchtetenorganisation Pro Asyl hat eine vollständige Abschaffung der Arbeitsverbote für Asylsuchende gefordert. "Kleine vermeintliche Verbesserungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt reichen nicht", kritisierte der flüchtlingspolitische Sprecher der Organisation, Tareq Alaows, mit Blick auf den geplanten Kabinettsbeschluss zur erleichterten Arbeitsaufnahme am Mittwoch. "Nötig ist, dass alle Arbeitsverbote vollständig abgeschafft werden". Arbeitsverbote seien nicht zeitgemäß, betonte Alaows.
Trotz Milliardenzuschüssen der Bundesregierung steigen die Netzentgelte für Strom im kommenden Jahr deutlich an. Laut vorläufigen Angaben der Netzbetreiber steigen sie im bundesweiten Durchschnitt um elf Prozent, wie das Vergleichsportal Check24 am Mittwoch mitteilte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5000 Kilowattstunden erhöhen sich die Stromkosten dadurch von im Schnitt 425 auf 472 Euro im Jahr.
Das Bundeskabinett befasst sich am Mittwoch mit Regelungen für eine erleichterte Arbeitsaufnahme für Geflüchtete (ab 11.00 Uhr). Ein Vorschlag von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zielt dabei auf teilweise verkürzte Fristen für die Beschäftigungsaufnahme. Zudem geht es um verschärfte Strafen für Schleuser und eine bessere Datenübermittlung der Ausländerbehörden.