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Die Bundesnetzagentur probt den Ernstfall einer Gasmangellage in diesem Winter. Die Krisenübung zur Gasversorgung in Deutschland begann am Donnerstagmorgen, wie die Bonner Behörde mitteilte. Zwar sei Deutschland für diesen Winter "deutlich besser vorbereitet als im vergangenen Jahr", für eine Entwarnung sei es aber noch zu früh, sagte Behördenchef Klaus Müller dazu.
Verbraucherinnen und Verbraucher können einer Studie des Geldratgebers Finanzteip zufolge durch Selbstbeteiligung in der Kfz-Versicherung deutlich sparen. "Eine sinnvolle Selbstbeteiligung in der Teilkasko-Versicherung beträgt 150 oder 300 Euro", sagte Finanztip-Versicherungsexpertin Kathrin Gotthold am Donnerstag in Berlin. Eine Selbstbeteiligung von 150 Euro führe bei den untersuchten Tarifen zu 21 Prozent niedrigeren Beiträgen, bei 300 Euro Selbstbeteiligung seien es im Schnitt 28 Prozent.
Die deutschen Exporteure haben im August deutlich weniger Waren in Staaten außerhalb der Europäischen Union verschifft als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum August 2022 betrug der auf den Wert der Ausfuhren bezogene Rückgang 4,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Mengenmäßig sanken die Exporte in die sogenannten Drittstaaten gar um 13,7 Prozent.
Die deutschen Obstbauern müssen sich in diesem Jahr mit einer unterdurchschnittlichen Kirschenernte begnügen: In diesem Sommer wurden rund 40.200 Tonnen Kirschen und damit 17,5 Prozent weniger geerntet als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Grund für die schlechte Ernte waren eine frühe Blütezeit, Spätfröste und Unwetter. Im vergangenen Jahr hatte es allerdings mit 48.700 Tonnen auch eine überdurchschnittliche Ernte gegeben.
Der Deutsche Mieterbund hat von der Bundesregierung einen konkreten Plan zur Bekämpfung der Wohnungskrise verlangt. Nötig seien vor allem mietrechtliche Maßnahmen, "um den rasanten Mietenanstieg zu stoppen", forderte Verbandspräsident Lukas Siebenkotten am Donnerstag. Er kritisierte, dass dieses Thema nicht auf der Agenda des Bündnisses bezahlbarer Wohnraum stehe, das am kommenden Montag Zwischenergebnisse präsentieren will. Der Mieterbund ist an dem Bündnis beteiligt.
Die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen ist im ersten Halbjahr gestiegen - unter anderem wegen des Deutschlandtickets. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, waren im Jahresvergleich zehn Prozent mehr Menschen im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs; die Fahrgastzahl wurde mit 5,3 Milliarden angegeben. Zu dem Anstieg habe auch das seit Mai gültige 49-Euro-Ticket beigetragen, hieß es.
Nach der Ablehnung der Portoerhöhung hat die Deutsche Post die Bundesnetzagentur scharf kritisiert. "Wir können nicht nachvollziehen, wie man zu dieser Entscheidung kommen kann", sagte der neue Chef der DHL Group, Tobias Meyer, der "Süddeutschen Zeitung" vom Donnerstag. Die Inflation sei höher als in der Planung, die Kosten seien dramatisch angestiegen und der Ertrag gesunken.
Rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung sind einer aktuellen Erhebung zufolge stark angestiegen: Jede und jeder Zwölfte in Deutschland teile mittlerweile ein rechtsextremes Weltbild, ergab eine am Donnerstag in Berlin vorgestellte Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). Mit acht Prozent ist der Anteil der Befragten mit klar rechtsextremer Orientierung demnach gegenüber zwei bis drei Prozent in den Vorjahren deutlich angestiegen.
Polen liefert nach eigenen Angaben keine Waffen mehr an die Ukraine, sondern konzentriert sich auf die Bewaffnung des eigenen Landes. "Wir transferieren keine Waffen mehr an die Ukraine, weil wir uns selbst mit den modernsten Waffen ausrüsten", sagte Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Mittwoch im Sender Polsat News. Kurz zuvor war ein Streit zwischen beiden Ländern über ukrainische Getreideexporte eskaliert.
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sieht Deutschland mit Blick auf den bevorstehenden Winter bei der Gasversorgung in einer günstigeren Situation als vor einem Jahr. "Wir sind schon optimistisch und wir sind besser vorbereitet als im Vorjahr", sagte Müller dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstag). Dies liege daran, "dass die Industrie konstant deutlich weniger Gas verbraucht und dass wir auch beim Einspeichern und beim Diversifizieren der Beschaffung besser sind", betonte er.
Polen liefert nach eigenen Angaben keine Waffen mehr an die Ukraine, sondern konzentriert sich auf die Bewaffnung des eigenen Landes. "Wir transferieren keine Waffen mehr an die Ukraine, weil wir uns selbst mit den modernsten Waffen ausrüsten", sagte Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Mittwoch im Sender Polsat News. Die polnische Armee solle in kurzer Zeit eine der stärksten Landarmeen Europas werden, fügte er hinzu.
Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins unverändert gelassen. Die Leitzinssätze bleiben vorerst bei 5,25 bis 5,5 Prozent, wie die Federal Reserve am Mittwoch in Washington mitteilte. Dies ist ihr höchster Stand seit 2001.
Nach Aldi und Rewe folgt auch der Discounter Netto einer Empfehlung des Einzelhandelsverbands HDE und erhöht die Gehälter für seine Beschäftigten. Ab dem 1. Oktober werde Netto 5,3 Prozent mehr Geld zahlen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das gelte für alle tarifgebundenen Beschäftigten in der Verwaltung, in den Märkten sowie in den beiden Netto-Logistikzentren.
Mehr als eine Tonne Gemüse und Salat, positive Auswirkungen auf die Psyche und wertvolle Erfahrungen im Hinblick auf einen zeitsparenden Betrieb: Nach einem fünfjährigen Test in der Antarktis hat sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zufrieden mit seinem für lang andauernde Weltraummissionen entwickelten Gewächshaussystem "Eden ISS" gezeigt. Es gebe nun "einen umfangreichen Erfahrungsschatz zum effizienten ertragreichen Betrieb in Isolation", erklärte das DLR am Mittwoch in Köln.
Der Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, hat eine Lösung der IT-Probleme bei der Tochterfirma Postbank bis zum Jahresende versprochen. Um alle Rückstände aufzuholen, "brauchen wir nicht nur das dritte Quartal, sondern das vierte Quartal", sagte er am Mittwoch bei einem Banken-Kongress in Frankfurt am Main. Zugleich sagte er, er sehe seit vier Wochen "eine deutliche Verbesserung der Situation".
Polen hat im Streit um Getreideeinfuhren aus der Ukraine mit Importbeschränkungen auf weitere Produkte gedroht. "Ich warne die ukrainischen Behörden", sagte Regierungschef Mateusz Morawiecki am Mittwoch im polnischen Fernsehen. "Denn wenn sie den Konflikt so eskalieren, werden wir das Importverbot nach Polen um weitere Produkte ergänzen."
Der Anteil von neu zugelassenen reinen Elektroautos auf dem europäischen Automarkt ist im August erstmals auf über 20 Prozent gestiegen. Dabei ist Deutschland einer der Treiber, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Zahlen des Herstellerverbandes Acea hervorgeht. Im Vergleich zum August des Vorjahres stiegen die Zulassungen von E-Autos hierzulande um rund 171 Prozent und machten damit einen Anteil von knapp 32 Prozent aus - Platz fünf im europäischen Vergleich.
Die Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos sehen einer Umfrage zufolge mehrheitlich einen positiven Trend bei der Entwicklung des öffentlichen Ladens. Die Infrastruktur habe sich in den Augen von 56 Prozent der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten verbessert oder deutlich verbessert, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Befragung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervorgeht. Lediglich sieben Prozent sahen demnach Verschlechterungen.
Die Übernahme des seit Jahren kriselnden japanischen Industriekonzerns Toshiba durch eine Unternehmensgruppe unter Führung des Investmentfonds Japan Industrial Partners (JIP) kann vollzogen werden. Der Konzern teilte am Mittwoch mit, dass genügend Aktionäre dafür grünes Licht gegeben hätten. JIP hatte Toshiba mit zwei Billionen Yen (12,6 Milliarden Euro) bewertet. Mindestens zwei Drittel der bisherigen Aktionärinnen und Aktionäre mussten dem Verkauf ihrer Anteile zustimmen.
Vor dem Beginn der Heizperiode haben Verbraucherschützer und Wirtschaftsexperten eine Verlängerung der Energiepreisbremsen bis zum Frühjahr gefordert. Die Bundesregierung habe eine Verlängerung "immer kommuniziert" und müsse nun für Klarheit sorgen, forderte die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop, am Mittwoch. Auch Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke (Grüne) sprach sich dafür aus. Nach jetziger Rechtslage laufen die Preisbremsen für Strom und Gas zum Jahresende aus.
In der Debatte über den geplanten Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenbetreiber HHLA hat sich der Logistikmilliardär Klaus-Michael Kühne mit einem eigenen Vorschlag eingeschaltet. Die "Zeit" zitierte am Mittwoch aus einem "Konzept für den Hamburger Hafen", in dem Kühne fordert, nicht eine einzelne große Reederei am Hamburger Hafen zu beteiligen, sondern gleich alle wichtigen.
In der Debatte um einen Industriestrompreis oder Brückenpreis hat der Ökonom Tom Krebs von der Uni Mannheim eine Anpassung und Verlängerung der Strompreisbremse bis 2030 ins Spiel gebracht. Das könne "Produktionsverluste verhindern und gleichzeitig helfen, die Klimaziele zu erreichen", heißt es in einem Arbeitspapier, das von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung gefördert wurde. Gleichzeitig biete diese Variante Privathaushalten eine wichtige "Rückversicherung" gegen eine erneute Explosion der Strompreise.
Der Anteil von neu zugelassenen reinen Elektroautos auf dem europäischen Automarkt ist im August erstmals auf über 20 Prozent gestiegen. Dabei ist Deutschland einer der Treiber, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Zahlen des Herstellerverbandes Acea hervorging. Im Vergleich zum August des Vorjahres stiegen die Zulassungen von E-Autos hierzulande um rund 171 Prozent und machten damit einen Anteil von knapp 32 Prozent aus - Platz fünf im europäischen Vergleich.
Zwischen Hamburg und Hannover wird in absehbarer Zeit keine neue Schnellfahrstrecke der Deutschen Bahn gebaut. Wie die "Frankfurter Allgemeine" am Mittwoch berichtete, setzte sich das Land Niedersachsen mit seiner Forderung durch, stattdessen die langsamere Bestandstrecke über Lüneburg zu generalsanieren. Der Bund hat seine Pläne für eine neue Strecke demnach aber noch nicht aufgegeben.
Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte sind im August wegen eines Basiseffekts stark zurückgegangen. Sie fielen um 12,6 Prozent im Jahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Das war der stärkste Rückgang seit Beginn der Erhebung 1949 - vor allem, weil die Erzeugerpreise ein Jahr zuvor infolge des Ukraine-Kriegs so stark angestiegen waren wie nie zuvor.
Das Deutschlandticket als bezuschusstes Jobticket erfreut sich bei Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen großer Beliebtheit. Laut "Rheinischer Post" (Mittwoch) zahlen einer Umfrage zufolge die Versicherung Ergo, die Deutsche Post und Bayer ihren Beschäftigten jeweils mindestens 12,25 Euro Zuschuss im Monat, wenn diese ein Deutschlandticket als Jobticket buchen.
Trotz des Fachkräftemangels und einer sich abschwächenden Marktdynamik sieht die Bundesregierung den Wärmepumpenhochlauf auf einem guten Weg. Am Ziel von 500.000 neu installierten Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 wird festgehalten, dafür seien Qualifikation und Weiterbildung "wichtige Handlungsfelder", teilte das Bundeswirtschaftsministerium anlässlich des Wärmepumpengipfels mit. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erklärte, zum Erreichen dieses Ziels "muss der Fokus zusätzlich unbedingt auf die Netzinfrastruktur und die Bereitstellung von Erneuerbarem Strom gelegt werden".
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert, die Stromsteuer in Deutschland dauerhaft auf das europarechtlich zulässige Minimum zu senken. Damit könne eine "zügige Entlastung aller Betroffenen geleistet werden", heißt es in einem Änderungsantrag der Union, der der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag. Über den Vorschlag könnte noch an diesem Donnerstag abgestimmt werden.
Trotz des Fachkräftemangels und einer sich abschwächenden Marktdynamik sieht die Bundesregierung den Wärmepumpenhochlauf auf einem guten Weg. Am Ziel von 500.000 neu installierten Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 wird festgehalten, dafür seien die Themen Qualifikation und Weiterbildung "wichtige Handlungsfelder", teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag anlässlich des dritten Wärmepumpengipfels mit. Der Fokus des Treffens lag daher diesmal auf der Fachkräftequalifikation und der notwendigen Beratung.
Lebenszufriedenheit ist eine Frage des Alters: Zwischen neun und 16 Jahren nimmt die Lebenszufriedenheit ab, um dann bis zum 70. Lebensjahr leicht anzusteigen und danach bis zum Alter von 96 Jahren wieder zu sinken. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Metaanalyse von Forschenden der Deutschen Sporthochschule Köln, der Universitäten Bochum und Mainz sowie der Schweizer Universitäten in Bern und Basel.
Eine hohe EU-Vertreterin hat bei einem Besuch in Peking gesetzliche Unklarheiten kritisiert, die ausländischen Unternehmen in der Volksrepublik das Wirtschaften erschweren. "Niemand kritisiert die chinesischen Gesetze, wir wollen nur, dass sie klar sind und dass es einfach ist, sie einzuhalten", sagte die unter anderem für digitale Angelegenheiten zuständige Vizepräsidentin der EU-Kommission, Vera Jourova, am Dienstag vor Journalisten.
Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat vor dem Hintergrund steigender Zinsen vor unseriösen Anbietern und Betrügern bei der Anlage von Festgeld gewarnt. "Zwei Fälle aus den letzten Monaten zeigen, dass Verbraucher:innen Geldanlage-Angebote gut prüfen (sollten)", teilten die Verbraucherschützer am Dienstag mit. Besondere Vorsicht sei bei hohen Zinsversprechungen und Zahlungen ins Ausland geboten.
Mit scharfen Worten hat der Nahverkehrsverband VDV Bund und Länder zu einer Einigung bei der künftigen Finanzierung des Deutschlandtickets gedrängt. Die öffentliche Debatte über die Finanzierung des Tickets sei "nicht zumutbar" und "aus unternehmerischer Sicht hochgradig unklug", erklärte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) am Dienstag. "Bund und Länder müssen bis Ende September nicht nur gegenteilige Positionen diskutieren, sondern eine Lösung für die Kostenübernahme präsentieren."
Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Wachstumsprognose für die G20-Staaten sowie die gesamte Weltwirtschaft für dieses Jahr nach oben korrigiert. Die Wirtschaft sei wegen gesunkener Energiepreise und der Wiederöffnung Chinas nach der Corona-Pandemie unerwartet gut in das Jahr gestartet, erklärte die Organisation am Dienstag. Allerdings wirke sich die verschärfte Geldpolitik wichtiger Zentralbanken mittelfristig negativ aus, für das kommende Jahr senkte die OECD daher die bisherige Prognose.
Die Nutzung der Online-Plattform X, ehemals Twitter, könnte bald nicht mehr kostenlos sein. Er könne sich vorstellen, dass künftig ein "kleiner" monatlicher Beitrag für alle Nutzerinnen und Nutzer fällig wird, um gegen gefälschte Nutzerkonten, sogenannte Bots, vorzugehen, sagte Unternehmenseigentümer Elon Musk am Montag. "Das ist die einzige Art und Weise, die mir einfällt, um gegen riesige Bot-Armeen vorzugehen."
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Fastfoodkette McDonald's mit dem "Goldenen Geier" für die "dreisteste Umweltlüge" ausgezeichnet. McDonald's werbe damit, eigenen Müll zu recyceln und so zum Ressourcenschutz beizutragen - tatsächlich werde aber nur ein Teil des eingesammelten Mülls wiederverwendet, erklärte die DUH am Dienstag. Der Verband forderte einen "radikalen Kurswechsel" von dem Fastfoodriesen.
Vor dem Wärmepumpengipfel am Dienstag im Bundeswirtschaftsministerium hat die Deutsche Energie-Agentur (Dena) einen Wärmepumpen-Strompreis ins Spiel gebracht. "Das Preisverhältnis von Wärmepumpenstrom zu Gas ist ein entscheidender Faktor für die Attraktivität von Wärmepumpen und damit für den Markthochlauf", sagte Dena-Geschäftsführerin Kristina Haverkamp den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Dienstag. Um den Hochlauf zu beschleunigen, "sollten daher temporär preissenkende Faktoren für den Preis von Wärmepumpenstrom in Betracht gezogen werden".
Deutschland hat in den vergangenen knapp 30 Jahren etwa doppelt so viel in Straßen investiert wie in seine Schieneninfrastruktur. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Untersuchung des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie und des T3 Transportation Thinktank im Auftrag von Greenpeace. Zahlen aus jüngeren Jahren zeigen demnach zudem, "dass die deutsche Politik nach wie vor voll auf das Auto ausgerichtet ist".
Der Chef der Bankenaufsicht Bafin, Mark Branson, hat die Postbank und ihren Mutterkonzern Deutsche Bank zur Lösung der Probleme mit Konten und dem Kundenservice gedrängt. Es ginge nicht darum, dass bei der Postbank nur das Onlinebanking mal zwei Stunden nicht funktioniere, sagte er der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. "Es geht um wichtige Dienstleistungen, die nicht zur Verfügung stehen, gekoppelt mit Problemen, den Kundenservice zu erreichen."